Bezirksbesuch
"Nervige" Grenzkontrollen in Pocking zeigen Wirkung

<f>Die Staus auf</f> der A3 im Bereich Pocking nach der Subener Grenze sorgen bei vielen Autolenkern für Unmut.  | Foto: Danny Jodts
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  • <f>Die Staus auf</f> der A3 im Bereich Pocking nach der Subener Grenze sorgen bei vielen Autolenkern für Unmut.
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Landesrat Elmar Podgorschek besuchte den Bezirk Schärding. Fazit des Besuchs: ein Projekt jenseits der Grenze begeisterte. 

BEZIRK (ebd). Neben Betiebsbesuchen bei Firma Moser Fertigputz in Raab, der Firma Auzinger in Enzenkirchen und der Feuerwehr Stadl in Engelhartszell, besuchte Podgorschek auch das Polizeikooperationszentrum in Passau. Dort versehen österreichische Polizeibeamte mit Kollegen der bayerischen Bundes- und Landespolizei gemeinsamen Dienst. Im November 2015 wurde die Dienststelle als Folge der Flüchtlingskrise ins Leben gerufen. Seit 2017 ist daraus laut Podgorschek eine Dauereinrichtung geworden. Demnach wird direkt vor Ort je nach Bedarf ein sofortiger Datenaustausch der jeweiligen Länder durchgeführt. 14 Beamte aus Schärding sind in Passau im Einsatz. Die Dienststelle ist zudem verantwortlich für die Durchführung der Grenzkontrollen auf der A3 in Pocking. "Viele Autofahrer ärgern sich über die langen Wartezeiten. Dabei werden durch die Kontrollen täglich bis zu 30 Aufgriffe gemacht. In erster Linie Schlepper, aber auch zur Fahndung ausgeschriebene Personen. Die Kontrollen wirken also", stellt Podgorschek fest. Dazu FPÖ-Bezirksparteiobmann Hermann Brückl: "Das sind aufs Jahr hochgerechnet rund 10.000 Personen."

Showdown "Flut-Schutz"

Zudem äußerte sich Podgorschek zum Hochwasserschutz in Schärding. Hier pocht der Schärdinger Wasserschutzverband darauf, anstatt der Einpolderung von Neustift mit bis zu 4,6 Meter hohen Spundwänden den Stadtteil Allerheiligen mittels Schleuse zum Inn und Rückhaltebecken entlang der Pram zu schützen. Darauf angesprochen meinte der zuständige Landesrat zur BezirksRundschau: "Am 19. November wird es dazu einen Termin beim Bürgermeister in Schärding geben. Da haben alle Parteien nochmals die Chancen, mir die Projekte zu zeigen. Aber soweit mein Ressort den Alternativvorschlag des Wasserschutzverbandes untersucht hat, ist das Projekt nicht finanzierbar. Aber wie gesagt, ich bin allen Ideen und Inputs gegenüber aufgeschlossen. Wir können das nochmals diskutieren. Aber wenn die Experten dann sagen, das geht nicht oder ist finanziell nicht machbar, muss ich da dahinter stehen. Schließlich stehe ich dem Steuerzahler in der Pflicht."

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