"Event-Fredi" soll in 120 Sekunden die Jury überzeugen
Nur 120 Sekunden sind nötig, um aus einer Idee ein Geschäft zu machen – eine BezirksRundschau-Aktion macht's möglich. Die beiden Aegidinger Thomas Fischer und Harald Mayr stellen sich jetzt dem Ideenwettbewerb.
BEZIRK SCHAERDING (ska). Wer ist Fredi? Die beiden Aegidinger Harald Mayr und Thomas Fischer haben auf der Internet-Plattform "Facebook" ordentlich neugierig gemacht auf ihre Erfindung. Nach und nach enthüllten sie ihren "Fredi" – eine Software, die es Veranstaltern ermöglicht, Events effizienter planen, organisieren und durchführen zu können. Jetzt möchten die beiden bei der BezirksRundschau-Aktion "120 Sekunden" punkten.
Findige Köpfe bekommen bei diesem Ideenwettbewerb 120 Sekunden Zeit, um ihre Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung vor einer fachkundigen Jury zu präsentieren. Wer es beim regionalen Casting schafft, die Juroren von seiner Geschäftsidee zu überzeugen, bekommt ein Ticket in die nächste Runde – dem Finale in der voestalpine-Stahlwelt. Dort wird schließlich die beste Erfindung Oberösterreichs gekürt. (Mehr zum Bewerb unten)
"Fredi" dank Wildsaufest in St. Aegidi
Die beiden Aegidinger Mayr und Fischer haben sich nun ebenfalls fest vorgenommen, mit ihrem "Fredi" die 120-Sekunden-Jury zu überzeugen. 31 Kunden nutzen die Software bereits. Und das, obwohl sie erst jetzt im Februar offiziell startet. "Ohne dafür zu werben, sind viele schon auf 'Fredi' gestoßen oder haben von anderen Veranstaltern davon erfahren", freuen sich Mayr und Fischer. Und wie kamen sie überhaupt auf die Idee, diese Software zu entwickeln? Das Wildsaufest war ausschlaggebend: "Gemeinsam mit Alfred Scheuringer – dem echten Fredi – sind wir seit Jahren mit der Personaldisposition betraut", berichten sie. "Nach und nach merkten wir, dass wir mit Excel-Listen organisatorisch an den Grenzen angelangt waren. Denn es gilt, rund 300 Freiwillige zu koordinieren." So ward "Fredi" – Feste richtig effektiv disponieren – geboren.www.fredi.at
Vom 120-Sekunden-Bewerb ist Schärdings Wirtschaftskammer-Leiter Alois Ellmer überzeugt. Denn: "Kreative, innovative und zukunftsorientierte Menschen mit Erfolgspotential braucht der Wirtschaftsstandort Schärding", sagt er. "Und diese gehören in das Rampenlicht der Öffentlichkeit gestellt. Also: Nur Mut!", möchte er potentiellen Kandidaten mit auf den Weg geben.
Dass ganz Oberösterreich von einer Aktion wie dieser profitiert, dessen ist sich Wirtschaftslandesrat Michael Strugl sicher, der den Ideenwettbewerb unterstützt: "Neue Geschäftsideen und Innovationen sind für den Standort unverzichtbar", sagt er. Und auch die weiteren Partner der 120 Sekunden-Aktion schätzen den Bewerb hoch ein: Volksbank-Vorstand Andreas Pirkelbauer etwa spricht von einer großartigen Sache, die die Volksbank seit Jahren mit Begeisterung begleitet. Eccontis-Geschäftsführer Michael Nösslböck ist sich sicher: "Es sind Charaktere gefragt, die quer denken und mit Ideen Akzente setzen."
Zur Sache: Ideenwettbwerb "120 Sekunden"
Haben Sie eine tolle Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung? Dann bekommen Sie 120 Sekunden Zeit, um unsere Top-Jury zu überzeugen. In 120 Sekunden sind sie entweder raus oder einen Schritt weiter zum großen Finale in der voestalpine Stahlwelt. Dort haben Sie die Chance, aus Ihrer Idee ein echtes Geschäft zu machen.
Die drei Erstplatzierten erhalten Preise im Wert von 50.000 Euro. Je nach Podestplatz gibt's für die Sieger Werbeguthaben in der BezirksRundschau, Beratungspakete des Gründerservice der Wirtschaftskammer OÖ und eccontis-Beratungspakete (Steuerberater und Wirtschaftsprüfer).
Die Castingtermine
6. und 16. März, 18 Uhr in Linz
Speziell für die Innviertler: 8. März um 18 Uhr in der WKO Braunau.
Melden Sie sich jetzt an unter 120sekunden.meinbezirk.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.