HAS Schärding erfindet sich neu – und setzt auf Soziales

HAS-Direktor Helmut Schinkinger, Personalvertreter Helmut Virtbauer, Schuladministratorin Irene Wiesinger und Religionslehrer und Ideengeber des neuen Schulzweiges, Thomas Diesenberger.
  • HAS-Direktor Helmut Schinkinger, Personalvertreter Helmut Virtbauer, Schuladministratorin Irene Wiesinger und Religionslehrer und Ideengeber des neuen Schulzweiges, Thomas Diesenberger.
  • hochgeladen von David Ebner

SCHÄRDING (ebd). Mit dem zukunftsträchtigen Schwerpunkt „Wirtschaft und Soziales“ geht die Handelsschule künftig neue Wege. „Denn neben der klassischen, wirtschaftlichen Basisausbildung erhalten die Schüler künftig die Möglichkeit abzuklären, ob eine Begabung oder Eignung für eine weitere Ausbildung im Sozial- oder Gesundheitsbereich vorhanden ist“, so der Schuldirektor Helmut Schinkinger. „Damit öffnen wir den Schülern ein großes, wachsendes Berufsfeld.“ Für den sozialen Zweig sollen in den drei Schuljahren rund 720 Stunden investiert werden. „Mit dieser Stundenanzahl sind wir einzigartig unterwegs“, schwärmt der Personalvertreter der Schule, Helmut Virtbauer.

Weiters sollen die Schüler die Möglichkeit erhalten, sowohl in die Altenpflege, als auch in die Behinderten- und Familienbetreuung hineinzuschnuppern. „Für das Projekt werden wir auch unsere Häuser wie das Altenheim öffnen“, kündigt Bezirkshauptmann und Obmann des Schärdinger Sozialhilfeverbandes, Rudolf Greiner, an.

Akzente in der Freizeitgestaltung
Für die Erarbeitung des neuen Schulzweiges zeichnet unter anderem auch Religionslehrer Thomas Diesenberger verantwortlich, der klarstellt: „Wir wollen die Schüler nicht als Betreuer oder Pfleger einsetzen, sondern sie sollen vielmehr gezielt für die Freizeitgestaltung der Heimbewohner wie musizieren, basteln oder spielen sorgen.“

Über eines sind sich alle Beteiligten allerdings einig: Die duale Ausbildung bietet jungen Menschen eine große Chance in einem zukunftsträchtigen Betätigungsfeld. „Wir hoffen, dass wir damit Mädchen, aber auch Burschen animieren können, sich für einen Sozialberuf zu entscheiden“, so Schinkinger. „Und natürlich auch, dass wir dadurch unsere Schule attraktivieren können.“

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