Nach Sturmschäden: Auszahlung aus Katastrophenfonds startet
48 Antragssteller haben nun rund 113.000 Euro erhalten.
BEZIRK SCHÄRDING. Infolge der Sturmereignisse in der Nacht vom Freitag, 19. August 2017, sind in Oberösterreich rund 230.000 Festmeter Schadholz angefallen. Die Schwerpunkte lagen, neben lokalen Einzelwurfnestern in ganz Oberösterreich, auf den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Urfahr Umgebung und Rohrbach. Stark betroffen im Bezirk Schärding waren etwa die Gemeinden Schardenberg, Esternberg, Freinberg und Wernstein.
Das Land stockte den Beihilfensatz des Katastrophenfond, für erschwerte Bringungsverhältnisse nach Katastrophenereignissen um 500 Euro auf. Am Montag, 16. Oktober hat nun die Auszahlung begonnen.
Dazu Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: „Die Aufarbeitung von Schadholz nach Katastrophenereignissen bedeutet für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer nicht nur Einkommensverluste, sondern auch einen massiv erhöhten Arbeitsaufwand und Geräteverschleiß." Gerade in diesem, für die Forstwirtschaft sehr schwierigen Jahr, freue es ihn besonders, die ersten Auszahlungen aus dem Katastrophenfonds an 48 Antragsteller in Höhe von 113.000 Euro bekannt zu geben.
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