Sturm zog Schneise der Verwüstung durch den Bezirk Schärding

Der Fußballplatz in Schardenberg nach dem verheerenden Sturm Freitagnacht, 19. August. 2017.
35Bilder
  • Der Fußballplatz in Schardenberg nach dem verheerenden Sturm Freitagnacht, 19. August. 2017.
  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

BEZIRK SCHÄRDING. Die Unwetterfront am Freitag, 18. August 2017, beschäftigte 48 Feuerwehren des Bezirkes Schärding. Ab 22 Uhr waren mehr als 600 Kräfte im Einsatz, um die unzählige Einsätze abzuarbeiten, wie Bezirksfeuerwehrkommandant Alfred Deschberger mitteilt.

Bäume über Straßen, gerissene Stromleitungen, abgedeckte Dächer, Bäume auf Autos – all das forderte die Einsatzkräfte. "Ausrückungen zu Unwettereinsätzen waren im gesamten Bezirk erforderlich, weil der Sturm eine Schneise der Verwüstung quer durch den Bezirk gezogen hat", berichtet Deschberger. Von den 30 Gemeinden des Bezirks waren in 28 mehr als die Hälfte der Haushalte stromlos. Damit war auch ein Großteil der Kommunikation nicht mehr möglich. So waren die Feuerwehrhäuser, welche teilweise notstromversorgt werden können, auch für die Verständigung des Roten Kreuzes wichtige Kommunikationsdrehscheiben.

In Suben stürzte große Buche beim Gemeindeamt um

"Die Kommunikation über Telefon oder Handy war bereits 40 Minunten nachdem der Strom weg war, nicht mehr möglich", ergänzt Harald Lechner Kommandant der FF Suben. Die Subener Wehr hielten insbesondere über die Bundesstraße B149 gestürzte Bäume auf Trab. Der Sturm hat etwa eine der großen Buchen beim Subener Gemeindeamt umgerissen. Auch auf der Autobahn A8 lagen Äste und Bäume über der Fahrbahn. Die Einsatzkräfte kämpften sich mit Motorsägen durch das Geäst.

Einsätze auch noch am Sonntag

Bis Samstagabend waren laut Deschberger die wichtigsten Einsätze abgearbeitet. Aber auch am Sonntag mussten noch Feuerwehren ausrücken, um der Bevölkerung zu helfen.

„Das Feuerwehrsystem hat wieder einmal gezeigt, wie schlagkräftig es ist“, freut sich der Bezirksfeuerwehrkommandant über den Einsatzerfolg und dankt allen ehrenamtlich eingesetzten Kräften.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Schärding auf Facebook: MeinBezirk.at/Schärding - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Schärding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.