Fastensuppe: gemeinsam mit Flüchtlingen für Peru
TERFENS. Nach der Messe war am 21. Februar "Suppen-Sonntag" in Terfens. Das "Peru-Projekt" Terfens gibt es jetzt seit 24 Jahren. Seit einigen Jahren wird der Suppen-Sonntag gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung organisiert. Nach der heiligen Messe treffen sich die Kirchgänger im Rathauskeller und kosten die köstlichen Suppen der verschiedensten Arten verkostet.
Heuer erstmals halfen auch die Bewohner des Flüchtlingsheimes mit. "Sie wollen auch etwas in der Gemeinschaft tun und können so etwas der Hilfe zurückgeben, die sie hier erhalten", erklärt Peter Arnold, Organisator des Suppen-Sonntags vom Peru-Projekt. Die Flüchtlinge halfen sowohl bei der Zubereitung der Suppen – sie steuerten auch ein paar Rezepte aus ihrer Heimat bei – als auch bei der Ausgabe im Rathaus-Keller.
Das Peru-Projekt unterstützt seit 24 Jahren verschiedensten soziale Projekte in Peru. Gemeinsam mit einem sehr sozial eingestellten Ehepaar vor Ort werden besonders Projekte in Armenvierteln unterstützt. So konnte bereits ein Gemeinschaftszentrum mit Ärzten, Kindergarten und vielem mehr in einem Armenviertel aufgebaut werden, das mittlerweile gänzlich ohne Spendenhilfe auskommt und autark tätig ist. Zur Zeit werden Gewächshäuser in einer kleinen Gemeinde auf über 4.000 Meter Höhe finanziert. Das Ehepaar Nelli und Mauricio Rodriguez vor Ort schaut drauf, dass das Geld auch wirklich ankommt. "Meine Tochter Elisabeth ist gerade in Peru und hilft beim Anbau und den Gewächshäusern", erzählt Peter Arnold nicht ohne Stolz.
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