Tradition
Schützenkompanie Ramsau feierte 30-jähriges Bestehen

Die Schützenkompanie Ramsau feierte ihr 30-jähriges Bestehen.  | Foto: Hauser
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Die Schützenkompanie Ramsau feierte kürzlich ihr 30-jähriges Bestehen. Dazu gratulierte das Schützenregiment Zillertal mit seinen 3 Bataillonen und 15 Schützenkompanien recht herzlich. .

RAMSAU (red). Mit dabei waren: Bataillon Oberes Zillertal mit den Schützenkompanie Tux, Finkenberg, Mayrhofen, Hippach und Ramsau. Gastkompanien die Schützenkompanie Rupert Wintersteller Kirchdorf. Die Prangerschützen Bad-Vigaun. Abordnungen Regimentsfahne, Fahne SK Zell am Ziller, Fahne SK Wörgl, SK Fieberbrunn, Fahne SK St. Georgen bei Bruneck, Veteranen Zell am Ziller, Feuerwehr Ramsau.

Als Ehrenkompanien mit einem ausgezeichneten Kommando, zackigen Gewehrgriffen, exakten Drehungen, Anmarsch und Abmarsch die Schützenkompanie Fügen/Fügenberg unter Hauptmann Josef Hauser Vorwies und Obmann Dietmar Hofer. Die BMK Ramsau übernahm die musikalische Gestaltung in eindrucksvoller Art und Weise. Ein Dank vonseiten der Schütezn ergeht an Obmann Lukas Pfister und Kapellmeister Christoph Daigl.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1994 hat sich die Schützenkompanie Ramsau zu einer angesehenen und einflussreichen Institution im Ort und weit über die Grenzen hinaus entwickelt. In diesen dreißig Jahren habt ihr einen beachtlichen Weg zurückgelegt. Um nur einige zu nennen Shanghai, Polen, Rom, Paris, Wien, Valsugana usw.

Pfarrer Dr. Ignaz Steinwender zelebrierter die heilige Messe. Die gemeinsame Feier kirchlicher Feste sind besondere Anlässe wo jeder Einzelne dem Herrn begegnen kann. Die Ramsauer Schützen haben anderen Schützenkompanien etwas besonderes voraus. Man hat im Ort nicht nur einen Seligen, sondern einen Märtyrer, einen Blutzeugen, den von zahlreichen Gläubigen verehrten Engelbert Kolland. Selbiger soll, unbestätigten Meldungen zufolge, demnächst heilig gesprochen werden.  Durch diesesVorbild sollen die Gläubigen ermutigt werden und Freude am Glauben und am Einsatz für den Schutz des Nächsten und der Heimat erfahren.

Bürgermeister Gemeinde Ramsau Friedrich Steiner und Obmann des Tourismusverbandes Mayrhofen – Hippach Willi Pfister:

„Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition“, meinte Carl Friedrich von Weizsäcker. Der Eifer der gesamten Kompanie machte es möglich, dass unsere Kompanie viele Veranstaltung im Inland aber ganz besonders im Ausland, mit ihren Auftritten mitgestalten durften. Möge dieses Jubiläum uns daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Traditionen zu pflegen und die Gemeinschaft zu stärken.

Hauptmann Georg Huber

Wenn Schützen und Marketenderinnen ausrücken, ist das stets ein stolzes Zeichen der Treue und Bekenntnis zu Heimat und Symbol der Kameradschaft. Die Schützenkompanie Ramsau bedankt sich bei allen Gönnern, Sponsoren, Unterstützern sowie den Helferinnen und Helfern die zum Gelingen des Jubiläumsfest beigetragen haben.

Bataillonskommandant Oberes Zillertal Fritz Sandhofer

Allen Ramsauern Marketenderinnen und Schützenkameraden, im Besonderen Hauptmann Georg Huber mit seinem Kompanieausschuss, spreche ich für ihre bisherige Tätigkeit meinen
Herzlichen Dank und meine Anerkennung aus.

Regimentskommandant Joachim Fuchs

Heute ist eure Kompanie aus dem kulturellen Leben der Dorfgemeinschaft sowie dem Regiment
Zillertal nicht mehr wegzudenken. Hier zeigt sich deutlich, dass Idealismus und geistige Gesinnung die Wurzeln unseres Brauchtums sind. Gratulation dem Hauptmann
und der ganzen Kompanie Ramsau.

Bundesleitung BTSK mit Landeskommandant-Stvt. Gerhard Biller

Biller kann sich noch gut an das Gründungsfest 1994 erinnern. War als Adjutant des Regimentskommandanten Hermann Huber vor Ort. Bataillonskommandant war Olt Sepp Hochmuth, ein legendärer Schützenkamerad, der natürlich auch sehr bestrebt war sein Bataillon Oberes Zillertal zu vergrößern. Den Ramsauern ist es gelungen eine Vorzeigekompanie zu installieren, die mit ihren Ausrückungen und vor allem mit ihrem Auftreten den Bund und somit auch das Regiment Zillertal hervorragend vertreten hat.
Tirols Schützen und Marketenderinnen haben im Laufe der über 500-jährigen Geschichte
immer wieder bewiesen, dass Zusammenhalt, Kameradschaft und Verantwortung nicht nur schöne Worte sind. Es sind Werte, die uns in der Vergangenheit ausgezeichnet haben, für die wir in der Gegenwart, aber auch in Zukunft stehen. Unser heuriges Motto lautet eben
„ENTSCHLOSSEN ZUKUNFT GESTALTEN“ und das im Schützenregiment Zillertal und
im ganzen Land.

Land Tirol mit Landeshauptmann-Stvt Josef Geisler

Wir leben heute eine Zeit großer Unsicherheiten und erleben durchgreifende Veränderungen in vielerlei Hinsicht. Nicht zuletzt auch aufgrund der Geschwindigkeit dieser Veränderungen, etwa im technologischen, aber auch sozialen Bereich, ist unsere Gesellschaft insgesamt sehr gefordert. Das Schützenwesen mit seiner Beständigkeit von Werten und Traditionen erscheint hier wie ein Fels in der Brandung. Wie schon der Name Schütze sagt, sollen Werte gepflegt, geschützt, beschützt und erhalten bleiben. Dabei geht es nicht nur um Tradition, sondern auch um die Werte unserer Gegenwart, wie die Kultur, das religiöse Leben, das Engagement für die Gemeinschaft und die Umwelt. Die Schützen vermitteln so vielen Menschen Sicherheit und Orientierung. Sie geben Stabilität in einer Zeit zunehmender Orientierungslosigkeit. Vor allem aber geht es heute wie damals um die Freude an der Kameradschaft und einem herzlichen Miteinander. Hier sei allen Akteuren und Schützenkameraden herzlich gedankt.

Ganz besonders gratulierte man den Geehrten, weil gerade durch diesen jahrelangen
Einsatz in der Kompanie, im Bataillon, im Regiment, im Viertel und im Bund der Tiroler Schützenkompanien vieles bewegt wurde.

Ernennung zum Ehrenhauptmann der Kompanie Hippach

Bataillonskommandant Fritz Sandhofer
Verleihung der Silberne Verdienstmedaille dem Fähnrich Markus Anfang (SK Ramsau)
Verleihung der Bronzenen Verdienstmedaille dem Schützen Wilhelm Gruber (SK Ramsau)
Verleihung der Bronzenen Verdienstmedaille dem Schützen Andreas Klocker (SK Ramsau)
Verleihung der Bronzenen Verdienstmedaille dem Schützen Norbert Mitterer (SK Finkenberg)

Die Sonnenburger Schützen treffen sich in Birgitz
Gelöbnismesse: "Auf zum Schwur Tiroler Land"
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