Schwacher Schiedsrichter und eine starke WSG Swarovski Wattens
In der ersten Rückrunde und zugleich letztem Match vor der Winterpause traf die WSG Swarovski Wattens auf den TSV Neumarkt. Zwei Mannschaften die bereits eine beachtliche Siegesserie hinter sich hatten.
WATTENS (eh). Die Wattens-Elf kam nach dem Anpfiff besser ins Spiel. Nach nur 12 Minuten Spielzeit drückte Rene Prantl aus kurzer Distanz den Ball ins Tor. Die Freude über das 1:0 währte nicht lange, denn kurz darauf glich Manuel Rödl aus. Zwischenzeitlich gab es einen Elfmeteralarm im Strafraum der Neumarkter doch Schiedsrichter Felix Ouschan entschied auf Schwalbe, eine von noch vielen Fehlentscheidungen des Unparteiischen, was die Gemüter zeitweise zum überkochen brachte.
Nur mit Mühe konnten die Gäste vom Wallersee das 1:1 in die Pause bringen.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nur wenig. Die Hausherren spielten sich eine Chance nach der anderen raus. Erst in der 60. Minute nickte Michael Steinlechner per Kopf zum 2:1 ein. Kurz darauf wurde Neumarkt Couch Hajek, der ziemlich aufgebracht war, vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt.
Neumarkt mit einem Spieler weniger, Christoph Hübl kassierte die Ampelkarte, musste in Minute 77 den dritten Treffer hinnehmen. Benjamin Prantner traf aus spitzem Winkel ins lange Eck. Zwei Minuten später traf Patrick Mayer zum 3:2. Die Gäste witterten die Chance und warfen noch mal alles nach vorne. Da war es besonders bitter, dass Tomislav Jonjic kurz vor dem Ende, wegen Tätigkeit die rote Karte bekam. Ganz kurz wurde es noch Mals spannend doch der Ausgleich wollte einfach nicht her.
Die WSG Swarovski Wattens sind nun seit sieben Spielen ungeschlagen. Durch die gleichzeitige Niederlage von Austria Salzburg in Eugendorf kann der Abstand auf den Tabellenführer auf vier Zähler verringert werden.
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