Ampel-Petition
Klein-Neusiedl übergibt Unterschriften an Udo Landbauer

Werner Herbert übergab die Petition mit den Unterschriften an den für den Verkehr zuständigen Udo Landbauer. | Foto: privat
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Der Ampel-Krimi, und damit ist nicht die Bundesregierung gemeint, geht in die nächste Runde: Roman Doleys kämpft für mehr Sicherheit für die Kinder Klein-Neusiedls (wir berichteten). Nun konnten fast 200 Unterschriften an Verkehrslandesrat Udo Landbauer übergeben werden.

KLEIN-NEUSIEDL/NÖ. Rund vier Wochen lief über die Online-Plattform "openPetition" die Unterschriftensammlung für eine Verkehrslösung vor der Volksschule Klein-Neusiedl. Viele Eltern sorgen sich dabei um Ihre Kinder, die täglich den Fußgängerüberweg über die Hauptstraße der 900-Seelen-Gemeinde nutzen. „Wir wollen nicht warten, bis etwas passiert. Eine Ampel würde alle beruhigen – Kinder, Eltern und Autofahrer“, mahnt Doleys.

Roman Doleys übergab die Unterschriftenliste in Vertretung an Werner Herbert. | Foto: privat
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Die Online-Petition fand dabei bei 194 Personen Anklang, welche diese mit einer digitalen Unterschrift unterstützten. Dabei haben sich auch über 100 Personen zu Wort gemeldet und hinterließen mahnende Kommentare, wie z.B. die Hort-Leitung Birgit Kiss-Hasenzagl aus Klein-Neusiedl: "Viele meiner Hortkinder überqueren täglich diese Straße! Leider beachten viele Autofahrer keine Verkehrszeichen, somit auch keine Haltepflicht beim Zebrastreifen! Wir sind auch als Hortgruppe schon mehrmals in brenzliche Situationen gekommen. Ich würde eine Ampel sehr begrüßen."

Erste Versuche schlugen fehl

Bereits 2024 gab es an der Straße eine Verkehrszählung, wie Bürgermeister Robert Szekely (SPÖ) beim Lokalaugenschein berichtet: "„Wir versuchen alles, was möglich ist. Das Ergebnis zeigte laut Land zu geringe Frequenzen für eine neue Verkehrsregel.“

Für Roman heißt es "Daumen runter" für die fehlende Ampelanlage. | Foto: Alexander Paulus
  • Für Roman heißt es "Daumen runter" für die fehlende Ampelanlage.
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Fungierend als Bindeglied brachte sich der Bürgermeister des Nachbarortes Enzersdorf/Fischa, Werner Herbert (FPÖ), ein. Dieser ist im Bezirk für den Verkehr zuständig und nahm die Unterschriftenliste von Roman Doleys in Empfang, um diese in weiterer Folge dem im Land Niederösterreich zuständigen Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ) zu überreichen.

„Für uns in Niederösterreich hat die Sicherheit unserer Kinder oberste Priorität. Wir nehmen die Sorgen der Eltern aus Klein-Neusiedl sehr ernst und prüfen nun sorgfältig alle Möglichkeiten, um bis zum Schulstart eine gute und praktikable Lösung zu finden", versichert Landbauer. 

Eltern bringen Stein ins Rollen

Dass sich Hartnäckigkeit auszahlt, beweist eine Anfrage von MeinBezirk Schwechat beim Büro des Verkehrslandesrates. Denn nach der Übergabe der Petition wurde seitens der zuständigen Stellen umgehend eine Prüfung aller möglichen Varianten zur Verbesserung der Verkehrssituation eingeleitet.

Das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional steht bereits in Kontakt mit der Gemeinde, ein gemeinsamer Ortstermin ist geplant, um konkrete Maßnahmen für eine rasche und wirkungsvolle Lösung zu evaluieren.

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Werner Herbert übergab die Petition mit den Unterschriften an den für den Verkehr zuständigen Udo Landbauer. | Foto: privat
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Für Roman heißt es "Daumen runter" für die fehlende Ampelanlage. | Foto: Alexander Paulus
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