Klima- und Umweltbildung
EKUZ Mallnitz fixierte neue Projekte für 2024

EKUZ-Vorstandssitzung: Peter Angermann (Alpenverein), Gudrun Batek (GRIPS e.U.), Paula Müllmann (Tourismusregion), Justina Heinz (Nationalpark Hohe Tauern), Landesrätin Sara Schaar, Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker und Sabine Seidler (ProMÖLLTAL; von links) | Foto: Büro LR.in Schaar
  • EKUZ-Vorstandssitzung: Peter Angermann (Alpenverein), Gudrun Batek (GRIPS e.U.), Paula Müllmann (Tourismusregion), Justina Heinz (Nationalpark Hohe Tauern), Landesrätin Sara Schaar, Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker und Sabine Seidler (ProMÖLLTAL; von links)
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Bei der letzten Vorstandssitzung des ersten europäischen Klima- und Umweltbildungszentrums wurden neue Vorhaben in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Klima- und Umweltbildung sowie Nachhaltigkeit beschlossen. EKUZ will Mehrwert für Nationalpark und Region schaffen.

MALLNITZ. Kurz vor Jahresende trafen die Vorstandsmitglieder des ersten europäischen Klima- und Umweltbildungszentrums (EKUZ) im BIOS-Nationalparkzentrum Mallnitz zusammen, um die Vorhaben für das Jahr 2024 zu fixieren. „Das EKUZ als Impulsgeber in der Nationalpark-Region will durch eigene Projektinitiativen im Bereich Klima- und Umweltbildung ein Motivator für Erneuerung und Innovation sein und einen Mehrwert für den Nationalpark Hohe Tauern und die Region schaffen. Dies soll nicht nur durch einzelne Projekte gelingen, sondern auch durch nationale und internationale Vernetzung mit wesentlichen Stakeholdern im Klima- und Umwelt-Bereich“, beschreibt Nationalpark-Landesrätin Sara Schaar die Grundintention des Vereins.

Bewusstseinsbildung

Neben bestehenden Projekten wie dem jährlichen Forum Anthropozän samt Ringvorlesung und Podcast oder Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen, die allesamt 2024 fortgeführt werden sollen, stehen dieses Jahr auch neue Vorhaben an. So wird der Verein "ProMÖLLTAL" in Kooperation mit Cradle-to-Cradle-Pionier Michael Braungart im Oberen Mölltal verstärkt auf Bewusstseinsbildung in Sachen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft setzen.

„Kärntner Natur-ABC“

„Klima- und Umweltbildung setzt natürlich schon bei den Jüngsten an, denn sie sind unsere erfolgreichsten Klimaschutz-Botschafterinnen und -Botschafter“, so Schaar. Daher wird an einer Art „Kärntner Natur-ABC“ als Unterrichtsunterlage für Kärntner Schulen gearbeitet. Damit sollen Kindern spielerisch heimische Tier- und Pflanzenarten – vom Auerhahn bis zur Zwergmaus – nähergebracht und gleichzeitig ihre Lesefähigkeit trainiert werden. Analog zum bestehenden „Seehundspiel“ soll außerdem ein „EKUZ-Bartgeierspiel“ konzipiert werden und auch ein „EKUZ-MINI-Museum“ ist in Planung. Schaar: „Von Schülerinnen und Schülern im Rahmen von Schulprojekten gesammelte Natur-Gegenstände aus der Region sollen als museale Ausstellung präsentiert werden.“ Unter dem Motto „Nachhaltigkeit in Tourismusregionen und Schutzgebieten“ ist es weiters das Ziel, 2024 als Tourismusregion Hohe Tauern das Österreichische Umweltzeichen zu erreichen.

Über EKUZ

Im Verein EKUZ sind neben dem Land Kärnten die Gemeinde Mallnitz, der Verein ProMÖLLTAL, der Alpenverein Österreich (ÖAV), GRIPS e.U. und Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH vertreten. Die EKUZ-Mitglieder leisten Bildungsarbeit im Besucherzentrum Mallnitz, in der so genannten Villa Liebermann und vieles darüber hinaus.

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