Millstatt
Nach Corona-Fall – Kap 4613 geschlossen

- Das Lokal Kap 4613 in Millstatt wurde geschlossen..
- Foto: Gert Perauer
- hochgeladen von Thomas Dorfer
Praktikantin des Kap 4613 in Millstatt wurde positiv auf Corona getestet. Das In-Lokal wurde vom Besitzer vorübergehend geschlossen. Besucher sollen sich testen lassen.
MILLSTATT. Das Lokal Kap 4613 in Millstatt wurde nach einem positiven Corona-Fall vom Besitzer vorübergehend geschlossen. Eine Praktikanten ist infiziert. Das Personal wurde bereits getestet. Alle Gäste, die am 11. August in der Pyramide waren, können sich am Samstag und Sonntag zwischen 9 und 13 Uhr vor dem Gemeindeamt in Millstatt ebenfalls testen lassen. Ein Schutzmaske ist erforderlich und ein Lichtbildausweis mitzubringen.
Update 15. August 2020, 14.00 Uhr:
Die Betreiber des Café-Bistro KAP 4613 in Millstatt haben mitgeteilt, dass für ihre Mitarbeiter, die mit der positiv getesteten Aushilfskraft zusammengearbeiteten, negative Testergebnisse vorliegen. Diese feriale Kraft war nur am Dienstag, 11. August 2020, im Lokal tätig gewesen. Es fehlen noch Testergebnisse von Mitarbeitern, die am Dienstag nicht im KAP 4613 waren und dadurch auch keinen direkten Kontakt mit der Aushilfskraft hatten. Zur Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste wird in den nächsten Tagen eine zweite Testung erfolgen, die hoffentlich das erste Ergebnis bestätigen.
Forderung nach Ausweitung der Tests
Es zeigt sich, wie wichtig es für den Tourismus ist, regelmäßige Testungen vorzunehmen - auch in der Argumentation gegenüber verunsicherten Gästen. "Umso dringlicher ist es, dass das Land nicht nur bei den Mitarbeitern der gewerblichen Beherbergungsbetrieben wöchentliche Gratis-Testungen vornimmt, sondern auch in der Gastronomie", fordert Stefan Brandlehner, Geschäftsführer der Millstätter See Tourismus und Bad Kleinkirchheim Region Marketing GmbH. "In den letzten vier Wochen ließen sich über 50 Betriebe in beiden Regionen regelmäßig testen. Das ist eine effektive Maßnahme um den Standort Millstätter See und Bad Kleinkirchheim mit Feld am See zu sichern", so Brandlehner weiters. Zahlreiche Betriebe, die über längere Zeit mit Gästen in Kontakt sind, wie Sportfachgeschäfte, Thermen, Spa- und Wellness-Anbieter wünschen sich, dass die wöchentlichen Gratis-Testungen auf andere Branchen erweitert wird.
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