Leben mit Wasser
Penker Steg wird im Juli eröffnet

Mitglieder des Bundesheeres (Pioniere Villach) mit Vizebürgermeister Hans-Paul Unterweger, Herbert Mandler (Amt für Wasserwirtschaft), Vizebürgermeister Thomas Stefan, Bauamtsleiter Stefan Unterweger und Maximilian Rutar (Bauleiter Strabag) | Foto: Niedermüller
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  • Mitglieder des Bundesheeres (Pioniere Villach) mit Vizebürgermeister Hans-Paul Unterweger, Herbert Mandler (Amt für Wasserwirtschaft), Vizebürgermeister Thomas Stefan, Bauamtsleiter Stefan Unterweger und Maximilian Rutar (Bauleiter Strabag)
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REISSECK (ven). Anfang Juli ist es soweit, die Penker können dann den nigelnagelneuen "Penker Steg" wieder als Fuß-, Rad- und Reitübergang benutzen. Derzeit sind Bundesheer und die Strabag mit der Montage des 42 Meter langen verzinkten Fertigteilkolosses beschäftigt.


Kran wegen Hochwasser

Eigentlich wollte man die fertig zusammengebaute Brücke, die ohne Piloten in der Möll auskommt - bei Neubauten würden außerdem keine Piloten mehr genehmigt werden -, auf Rollen über den Fluss schieben. "Doch aufgrund des Hochwassers kann derzeit kein Baugerät ins Wasser, nun wird die 40 Tonnen schwere Brücke per Kran von der anderen Seite her rübergezogen, während auf der einen Seite ein Bagger schiebt, erklären die Vizebürgermeister Hans-Paul Unterweger und Thomas Stefan. Zwölf Tonnen soll die neue Brücke sogar tragen, sie hänge nur 15 Zentimeter durch. Außerdem werde eine Wegbeleuchtung montiert, Strom und Glasfasernetz der Telekom verlaufen ebenfalls über die neue Brücke. 

Hochwasser beschleunigte Sanierung

Am 27. Oktober musste die Brücke, die aus dem Jahr 1964 stammt und eine wichtige Fußgänger- und Radweg-Verbindung dar stellt, gesperrt werden. Eigentlich war sie nur als Ersatzweg bis zum Ausbau der Mölltalbundesstraße gedacht. Durch das große Hochwasser im Herbst wurden beide Auflager stark beschädigt, einer davon sogar verschoben. "Wir haben bereits vor dem Hochwasser überlegt, ob wir sanieren oder neu bauen sollen. Das Hochwasser hat der Brücke dann den letzten Rest sozusagen gegeben und die Dringlichkeit nochmals erhöht", so Unterweger zur WOCHE. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch der Zuweg von Penk her auf drei Meter verbreitert. 

Land hilft mit

340.000 Euro kostet die neue Brücke, rund 100.000 Euro bleiben bei der Gemeinde, 75.000 Euro werden über die LAG Großglockner/Mölltal-Oberdrautal finanziert, den Rest übernimmt das Land Kärnten, "da ja auch der Radweg R8 über die Brücke führt", so Bürgermeister Kurt Felicetti.

Mehr zum Thema lesen Sie auf unserer Themenseite "Leben mit Wasser" unter www.meinbezirk.at/leben-mit-wasser

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