Möllbrücke
Regionentag der Hospizbewegung

- Der Regionentag der Hospizbewegung fand im Tageszentrum Möllbrücke statt
- Foto: Ebenberger
- hochgeladen von Verena Niedermüller
MÖLLBRÜCKE. Der dritte Regionentag der Hospizbewegung der Diakonie de la Tour fand heuer wieder im Tageszentrum Möllbrücke (TZMÖ) statt. Dies öffnete als Gastgeber wieder für die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bezirks Spittal, die sich zum jährlichen Austausch und einem gemeinsamen Lachyoga-Workshop unter der Leitung von Lachyogi Gerlinde Rothe trafen, die Türen.
Auch für Kinder und Jugendliche
Hospizbegleitung ist eine ehrenamtliche, kostenlose Tätigkeit, bei der professionell ausgebildete Mitarbeiterinnen Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim begleiten. Speziell geschulte Mitarbeiterinnen sind auch für kranke und sterbende Kinder und Jugendliche, sowie deren Familien da und stehen ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite.
Geschulte Begleiter
Mit dem Programm „Hospiz macht Schule“ sind Moderatorinnen vor Ort und behandeln im Klassenverband Themen wie Abschied, Trennung und Trauer. Altersgerecht – von der Volksschule bis zur Maturaklasse – wird mit den Kindern und Jugendlichen einfühlsam und professionell gearbeitet. Das neueste Themenfeld der Hospizbewegung ist die Begleitung von Menschen mit Behinderungen, die von speziell geschulten Ehrenamtlichen geleistet wird.
Im Bezirk Spittal engagieren sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in vier Teams (Spittal, Mölltal, Oberes Drautal, Lieser- Maltatal), sodass Hospizbegleitung flächendeckend angeboten werden kann. Das Motto der Hospizbewegung der Diakonie de la Tour lautet „Den Tagen Leben geben“. Ihre Mission besteht darin, die Themen Tod und Trauer in die Gesellschaft zurückzubringen und sie aus ihrem Tabu-Status herauszuholen, da jeder Mensch, egal welchen Alters, damit konfrontiert ist.
Fotos: Ebenberger




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