Faschings-LKW
Reiterer und Co. bereichern den Spittaler Faschingsumzug
Seit 2018 zählen Rene Reiterer und seine achtköpfige Einsatztruppe zu den Highlights des Spittaler Faschingsumzugs. Auch heuer wird wieder ein großer LKW "verkleidet".
SPITTAL. Unter dem Motto "Komm ins Fantasialand" lädt die Faschingsgilde Spittal auch heuer zum großen Faschingsumzug in die Innenstadt der Bezirkshauptstadt. Unzählige Narren, Gilden und große Wägen werden wieder erwartet, wenn es am 10. Februar um 12:22 Uhr wieder "HELEI" heißt. Seit Anfang des Jahres laufen die Vorbereitungen der verschiedenen "Einsatztruppen" und Gilden auf Hochtouren, um den Erwartungen einmal mehr gerecht zu werden. So auch bei Rene Reiterer, dem Chef von Reiterer Transporte und seiner Truppe, die mit einem "verkleideten" LKW seit 2018 zu den großen Highlights des Spittaler Faschingsumzugs zählen. Der Startschuss dafür war ein fliegender Batman. "Der ist so gut angekommen, dass wir gesagt haben, wir machen weiter, und so hat das Ganze Fahrt aufgenommen", sagt Reiterer. Weitere Highlights waren etwa eine Party-Yacht und der Lindwurm.
Image aufgebaut
Eigentlich wollte sich die achtköpfige Truppe, bestehend aus Mitarbeitern und Fruenden, dieses Jahr eine Pause gönnen, doch die großen Erwartungen führten zur kurzfristigen Entscheidung nun doch wieder mit von der Partie zu sein. "Der Spittaler Fasching wird mittlerweile stark mit uns verbunden. Wir haben uns ein Image aufgebaut, dem wir wieder gerecht werden wollen", sagt Reiterer, der sich seit Jänner jedes Wochenende mit seiner Truppe trifft, um den LKW in einen Faschingswagen zu verwandeln. Ingesamt werden zwischen 300 und 500 Arbeitsstunden dafür investiert. "Ohne unserer Leidenschaft für den Fasching würde das gar nicht funktionieren. Auch der finanzielle Aufwand ist sehr hoch", so der Unternehmer, der sich für das Engagement seiner Mitstreiter bedankt.
Über 300 Arbeitsstunden
Und wie sieht so eine Vorbereitung aus? "Zuerst warten wir natürlich das Motto ab und nach einer gemeinsamen Besprechung gehen wir dann schon in die Umsetzung. Das Meiste enststeht dann im 'tun'. Es gibt keinen fixen Plan und wir richten uns nach dem, wa suns zur Verfügung steht", erklärt Reiterer und führt fort: "Wir finden es einfach schön, die Leute zu begeistern, den LKW in ein positives Licht zu rücken und sich für die Stadt zu engagieren." Was sich die Truppe für dieses Jahr überlegt hat, bleibt eine Überraschung. Man darf aber schon gespannt sein, denn es wird auf jeden Fall groß.
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