Welche Strategie beim Eierpecken verwenden?

Lara Huber, Dellach/Drau
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Lara Huber, Dellach/Drau: Ich halte das Ei ganz fest mit dem Spitz nach oben, bevor das andere Ei von oben dagegen geschlagen wird. Das ist deswegen wichtig, weil sich unten ja keine Luftblase befindet. Eierpecken ist immer Ostersamstagnachmittag nach der Fleischweihe in der Kirche mit den Eltern und Oma.

Georg Wollgarten, Lammersdorf: Früher wurde ich immer 'Eierschorsch' genannt, weil ich einige Tricks drauf hatte. Erst halte ich das Ei rundum fest und leicht schräg. Wenn der Gegner dann ausholt, dreh' ich das Ei wieder nach oben. So trifft das Ei entweder ein bisschen daneben oder sogar meine Hand. Mit meinen beiden Buben spiele ich jetzt aber fair.

Eva Zlattinger, Seeboden: Mit dem unteren Teil hau ich voll drauf aufs andere Ei. Unten sticht man ja auch zum Ausblasen ein. Entweder ist Eierpecken am Ostersonntag mit der Familie, was aber selten vorkommt, da ich in der Gastronomie tätig bin und an Feiertagen Stress habe. Aber wir haben mit diesem Brauch auch am Arbeitsplatz, der Hacienda Cantina Mexicana, viel Spaß.

Arno Aufegger, Bad Kleinkirchheim: Der spitzere Teil muss nach oben gehalten werden. Dann versuch ich, das andere Ei irgenwie an der Seite zu treffen. Ich muss aber aufpassen, das Ei nicht zu fest zu halten, sonst peck' ich's ja schon vorher selbst. Der Sport wird in der Familie oder mit Freunden von Karfreitag bis Ostersonntag getrieben.

Gerti Pacher, Obermillstatt: Ich hatte Eierpechen früher immer mit den Kindern Astrid und Peter, dem Betreiber von Kap 4613, Ostermontag am Wolfsberg gespielt: Die Eier rollen auf zwei Brettern runter und wurden mit einem Schillingstück angepeckt. Wer das Ei mit der Münze getroffen hat, hat auch gewonnen.

Lara Huber, Dellach/Drau
Georg Wollgarten, Lammersdorf
Eva Zlattinger, Seeboden
Arno Aufegger, Bad Kleinkirchheim
Gerti Pacher, Obermillstatt
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