Interview
Marco Schwarz will mit viel Training zurück auf die Skier

Marco Schwarz (2. v. li.) beim großen Empfang in seiner Heimatstadt Radenthein | Foto: Schumann
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  • Marco Schwarz (2. v. li.) beim großen Empfang in seiner Heimatstadt Radenthein
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Skiass Marco Schwarz will bald wieder mit dem Training beginnen.

RADENTHEIN (des). In seiner Heimat Radenthein wurde Marco Schwarz in allen Ehren empfangen. Für seine sportlichen Leistungen erhielt er aus den Händen der Landesräte Daniel Fellner und Martin Gruber das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes. Von der Stadtgemeinde gab es u.a. eine wertvolle Goldmünze.

Ausnahmesportler

In seiner Rede zeigte sich Fellner voll der Bewunderung für die hervorragenden Leistungen des Medaillengewinners und hob die Vorbildwirkung hervor. „Marco Schwarz ist ein Vorbild für die Jugend und ein großartiges Aushängeschild für das Sportland Kärnten“. Seine Wertschätzung brachte auch Gruber in seinen Grußworten zum Ausdruck. „Er sei eine Sportlerpersönlichkeit und trage mit seinen Leistungen auch ein positives Kärntenbild nach außen“.

Zuversichtlich

Nach seiner Verletzung beim Weltcup in Bansko, liegt der Fokus auf seiner Gesundheit. Dabei möchte Schwarz den Blick nicht zurück, sondern nach vorne richten.  Die WOCHE sprach mit dem 23-jährigen Slalomspezialisten am Rande der offiziellen Veranstaltung.

WOCHE: Wie kam es zu dem Erfolg in der Wintersaison 2018/19?
SCHWARZ:
Die ganze Entwicklung hat sehr gut angefangen. In der Vorbereitung mit dem Konditraining mit Hannes Schwarz und auch das Skitraining war perfekt. Zudem waren die Skier von Atomic eine brutale Aufwertung.

Was sind deine nächsten Ziele?
Sehen, dass das Knie wieder 100 Prozent fit ist. Dafür werde ich in Innsbruck und in Seeboden beim Training Muskeln aufbauen. Im August geht es in den Schnee und da möchte ich wieder auf den Brettern stehen. Dann mache ich da weiter, wo ich aufgehört habe. 

Wie entspannst du am Besten?

Am liebsten beim Trial fahren und bei Treffen mit Freunden. Leider habe ich für Hobbys wenig Zeit.

Was wolltest du als kleiner Junge werden?
Da gab es nie etwas anderes. Ich wollte Skifahrer werden. Und das ich das geschafft habe, ist richtig cool.

Was bedeutet dir deine Familie?
Ich bin immer wieder gerne in meiner Heimat und bei der Familie. Auch wenn es selten ist, kann ich hier Energie auftanken und bin bereit für weitere Aufgaben.

Auf deiner Homepage hast du als Motto angegeben: „Wer bremst verliert“. Was bedeutet das für dich?
Ich versuche immer Vollgas zu geben, speziell beim Skifahren. Deshalb denke ich dann: Wer später bremst, ist länger schneller.

Du hast wenig Freizeit, schreibst aber einen Blog. Warum?
Das gehört heute als Profi dazu. Ebenso die Präsenz bei Instagram und Facebook. Dadurch erfahren meine Fans direkt von mir, wie es mir geht und was ich über Ereignisse denke.

Bitte vollende den Satz: Wenn ich auf den Brettern stehe ... 
...ist das Freiheit für mich, wo ich den Kopf ausschalten kann.

Marco Schwarz (2. v. li.) beim großen Empfang in seiner Heimatstadt Radenthein | Foto: Schumann
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