Autohaus Tuppinger feiert 50-Jahr-Jubiläum
Seit der Gründung vor 50 Jahren ist das Autohaus Tuppinger mit seinen 25 Mitarbeitern stetig gewachsen.
SPITTAL (aju). Vor genau 50 Jahren, also 1968, eröffneten Peter und Edith Tuppinger ihre KFZ-Werkstätte in der alten Militärstraße in der Spittaler Hösslgasse. Mittlerweile führt Tochter Elke Lerchster-Tuppinger mit ihrem Mann Klaus Lerchster das Unternehmen mit seinen 25 Mitarbeitern. Am kommenden Wochenende wird deshalb groß gefeiert.
Anfang ist schwer
Mit damals noch 5.000 Schilling, die er von seinen Eltern für den Kauf von Werkzeug bekommen hatte, startete Peter Tuppinger sein Unternehmen. "Aller Anfang ist schwer. So war es auch damals bei meinem Vater", sagt Elke Lerchster-Tuppinger. Mit der Zeit wurde die Arbeit immer mehr, die Nächte länger und der Erfolg größer. Schon im zweiten Firmenjahr konnte so der erste Lehrling aufgenommen werden.
Großer Umzug
Damals wurde in der Werkstätte noch alles vom LKW über das Auto bis hin zum Fahrrad vom Chef persönlich repariert. Dann, 1969, erfolgte die Vertragslegung zum Renault-Subhändler und der Aufbau eines Kundenstockes begann.
Schon 1971 war das Unternehmen so groß geworden, dass es an allen Ecken an Platz mangelte. So kaufte man die ehemalige Molkerei in der Ortenburger Straße. Die großen Umbaumaßnahmen hier inkludierten auch die Entstehung einer Spenglerei und einer Lackiererei.
Erste Mechaniker-Meisterin
Dreizehn Jahre später dann stieg auch die heutige Chefin Elke Lerchster-Tuppinger in das KFZ-Geschäft ein und wurde im Alter von 21 Jahren bereits die erste KFZ-Mechaniker-Meisterin Kärntens. "Die Ausbildungszeit war nicht immer einfach, aber ich habe viel daraus gelernt", sagt sie heute. 1986 wurde das Gelände nochmals um einen Ausstellungsraum erweitert, bevor schließlich 1995 der Umzug in den Neubau im Osten von Spittal erfolgte.
Viel Wertschätzung
Seither ging es für den Familienbetrieb immer weiter aufwärts und auch heute noch ist die Tendenz steigend. Mittlerweile ist auch Sohn Peter im Geschäft tätig und hat seine Lehre zum KFZ-Techniker begonnen. "Besonders wichtig für unseren Erfolg aber waren und sind die Kunden. Denn ohne ihr Vertrauen wären wir nicht da, wo wir heute sind", sagt Lerchster-Tuppinger. Deshalb wünscht sie sich auch für die Zukunft vor allem weitere Wertschätzung und Harmonie. "Ich würde mir wünschen, dass wir weiterhin ein so gutes Verhältnis mit all unseren langjährigen Mitarbeitern haben und die Kunden uns weiterhin ihre Wertschätzung entgegenbringen", sagt Lerchster-Tuppinger.
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