Investition
Neue Zimmer und Küchenchef im Hotel Moserhof
SEEBODEN (ven). Franziska Moser-Winkler und Gerhard Winkler haben einige Neuerungen in ihrem Hotel Moserhof in Seeboden zu verkünden. Nach der Neugestaltung von 20 Zimmern um rund 475.000 Euro haben sie auch einen neuen Küchenchef eingestellt.
Neuer Küchenchef
Manuel Waiguny aus dem Liesertal ist künftig für die - glutamatfreie - Küche im Moserhof zuständig. Seit April 2019 können die Gäste nicht nur gewohnt herrlich speisen, sondern auch in neuen, komfortablen und modernen Zimmern nächtigen.
Was 1968 als Gasthaus mit Kellerbar begann, hat das Ehepaar unter dem Motto "Lebe Genuss" nun sukzessive modernisiert und erweitert, die Zielgruppe fokussiert sich hauptsächlich auf den Seminar- und Business-Sektor.
Schlafqualität
2016 wurde das Restaurant "Genussreich" um 360.000 Euro neu gestaltet, das Sicht-Spa im dritten Stock errichtet, nun war ein Hoteltrakt aus dem Jahr 1993 an der Reihe. Hier spielen vor allem natürliche Materialien und die Schlafqualität der Gäste eine große Rolle. "Möbel und Böden sind aus Eichenholz, die auffälligen Betthäupter wurden mit Leinen überzogen. Hier bedanken wir uns bei Designerin Elke Brandstätter (Bewohnen, Feistritz/Drau) für ihr Engagement", so Moser-Winkler.
Heimische Firmen
"Uns ist wichtig, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt", so Winkler, der sich bei den heimischen Handwerkern für ihre Unterstützung bedankt. "Ohne Elektro Zauchner in Lendorf und Fliesen Strauss aus Spittal wäre der Umbau nicht möglich gewesen."
Viele Angebote
Auch im Angebotsbereich hat sich einiges getan: Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember fokussiert sich der Betrieb auf Zimmer mit Frühstück, Anfang Mai konnte das Paar mit dem "Moserhof Summer Sale" weitere Kunden anlocken. Dazu gibt es auch die Moserhof Bonuskarte mit Vergünstigungen für all jene, die ihren Urlaub bereits im Voraus zur Gänze bezahlen.
Vor Visionen sprudeln
Das Hoteliers-Paar ist aber mit der Neugestaltung des Moserhofes noch nicht fertig. "Vorerst sind eher kleinere Projekte angedacht, wir fokussieren uns nun auf die 'Software'. Es ist wichtig, dass man Visionen hat. Derzeit sprudeln wir", schließt Winkler.
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