Touristische Mobilitätszentrale Kärnten gewinnt 1. Platz beim Innovationspreis
Mehrere Regionen kooperieren bei Leuchtturmprojekt.
OBERKÄRNTEN. Das Siegerprojekt aus Kärnten, die „Touristische Mobilitätszentrale Kärnten - Bahnhofshuttle Kärnten“, ist nicht nur in Kärnten einzigartig, sondern in ganz Österreich ein Leuchtturmprojekt im Bereich innovativer Mobilität. Nun holten sich die Verantwortlichen den ersten Platz beim Innovationspreis.
Siegerprojekt durch Kooperation
„Reisen ohne PKW wird immer mehr zum Trend. Somit gewinnen innovative Mobilitätslösungen zunehmend an Bedeutung. Mit Projekten wie diesem, kann Kärnten künftig die neuen Trends bestens bewältigen und für seine Gäste zeitgemäße Angebote schaffen. Das ist nachhaltig, steigert die Qualitätsverbesserung im Tourismus und stärkt gleichzeitig die regionale Wertschöpfung im Land“, erläutert Landesrat Ulrich Zafoschnig.
Mehrere Regionen
Das Siegerprojekt aus Kärnten setzt auf Kooperation. Hier beteiligen sich nicht nur die Tourismusregionen Bad Kleinkirchheim, Millstätter See, Mittelkärnten, Nassfeld-Lesachtal-Weissensee, Nockberge, Klopeinersee-Südkärnten, Villach und der Wörthersee sondern auch als Generalunternehmer im Bereich Disposition und Transport die Firma Bacher Reisen. Die Projektleitung obliegt Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach Tourismus GmbH, zusammen mit Markus Reisner und seinem Team der Touristischen Mobilitätszentrale Kärnten in Kooperation mit der Kärnten Werbung, DB und ÖBB.
Angebot stärken
„Als nächstes geht es darum, dass regionale Mobilitätsangebot mit Hilfe von Beratung und Konzeption durch die Mobilitätsmanager der Touristischen Mobilitätszentrale zu entwickeln und zu stärken, um zusätzliche Buchungsimpulse auszulösen. Denn perfekt vernetzte Mobilität abseits des privaten PKWs ist für Tourismusdestinationen das Credo der Zukunft“, sind sich Maria Theresia Wilhelm, Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus GmbH und die Geschäftsführer der übrigen teilnehmenden Tourismusregionen einig.
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