Krems in Kärnten
Weg nach mehrjähriger Sanierung fertig
Ein desolater Güterweg in der Gemeinde Krems in Kärnten wurde neu asphaltiert und verbreitert.
KREMS IN KÄRNTEN. Die Sanierungsarbeiten am Güterweg in Oberkremsberg sind nach drei Jahren abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 370.000 Euro, ein Großteil, 259.000 Euro, kommt aus dem Agrarreferat von Landesrat Gruber. Den Rest der Kosten finanzieren die Gemeinde Krems und die Bringungsgemeinschaft selbst.
Eine Herausforderung
Drei Jahre lang wurde an der Sanierung eines rund 500 Meter langen Güterwegs in Oberkremsberg in der Gemeinde Krems in Kärnten gearbeitet. Die größte Herausforderung war, dass der Weg sehr steil und exponiert ist und aufgrund seines schlechten Zustandes bereits Gefahr in Verzug für Autofahrer bestand. „Eine zeitgemäße Infrastruktur ist Grundvoraussetzung für die Entwicklung unserer ländlichen Regionen und für die Mobilität der Menschen, die auf dem Land wohnen und arbeiten. Dafür braucht es einfach intakte Straßen und Wege“, sagte Agrarreferent Landesrat Martin Gruber bei der offiziellen Wegeröffnung. Der frisch sanierte Güterweg erschließt neben drei Höfen auch mehrere Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und Wald sowie 123 Hektar Almflächen.
Zu schmal
Das wurde getan: Im Zuge der Sanierung wurde der Güterweg neu asphaltiert und mit Geogittern verbreitert, damit ihn künftig auch Lkw befahren können. „Bisher war das nicht möglich, da der Güterweg einfach zu schmal war. Das wurde durch die Sanierung behoben“, so Gruber. Ein Problem bisher war auch die fehlende Entwässerung des Weges. Da das Wasser nicht über die Böschung abgeleitet werden kann, musste zusätzlich eine Längsverrohrung eingesetzt werden.
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