Saison auf der Burg mit Frost eröffnet
Klaus Feistritzer stellt bis zum Jahresende in Gmünd aus
GMÜND. Mit Frost wurde die Saison in der Künstlerstadt auf der Alten Burg eröffnet. Mit Klaus Frost. Der eigentlich Klaus Feistritzer heißt, aber während seines dreijährigen England-Aufenthaltes merkte, Frost merkt man sich international leichter.
Geboren 1964 in Kärnten, studierte er an der Universität Wien theoretische Biologie und Erkenntnistheorie und versucht seit 25 Jahren, den Zusammenhang von Gehirn und Bewusstsein zu erforschen. Seit seinem Studium ist er als Künstler tätig. Um seinen naturwissenschaftlichen Zugang zur Welt von seinem künstlerischen abzugrenzen, arbeitet Klaus Feistritzer unter dem Künstlernamen Klaus Frost. Als Maler versucht er, wie es in der Einladung heißt, die Welt sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch zu erfassen.
Kulturinitiative zweifach vertreten
Zur Vernissage der von der Kulturinitiative (KI) organisierten Ausstellung, zu der sowohl die Obfrau, Vizebürgermeisterin Heidi Penker, als auch Geschäftsführerin Erika Schuster erschienen sind, schauten von den heimischen Künstlern Birgit Bachmann und Fritz Russ, Jens August mit Tatjana, Eva Staber, Katharina Steiner, Astrid Perauer sowie Galeristin Margarete Miklautz und Fotograf Richard Krämmer vorbei. Aus Sachsenburg kam Bildhauerin Johanna Tschabitscher. Ferner dabei: Thomas Juditsch, der zurzeit in der Altstadtgalerie der Künstlerstadt ausstellt, der Malteser Lehrer Thomas Graf sowie der nach Gmünd gezogene frühere Leiter des Forstbetriebs Kärnten-Lungau, Günther Tragatschnig. Neben den Schnittchen des Burgherrn Luk Strasser gab's auch selbst gepressten Apfelsaft aus dem Garten in Malta von Klaus und Uli Feistritzer.
Die Ausstellung ist bis Ende Dezember 2018 zu sehen. Öffnungszeiten: April bis Juni und September bis Dezember: Mittwoch bis Sonntag, von 11 bis 20 Uhr, Juli und August: täglich, 11 bis 20 Uhr.
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