Glocknerstraße glänzt mit Staatswappen und neuer Parkhaus-Fassade

Das Team von Egbert Laggner zeichnet für die neue Fassade des Parkhauses auf der Franz-Josefs-Höhe verantwortlich | Foto: KK/Hader
6Bilder
  • Das Team von Egbert Laggner zeichnet für die neue Fassade des Parkhauses auf der Franz-Josefs-Höhe verantwortlich
  • Foto: KK/Hader
  • hochgeladen von Verena Niedermüller

HEILIGENBLUT (ven). Nach der Segnung des neugestalteten Parkhauses samt Besucherzentrum am Fuße des Großglockners erfolgte die feierliche Eröffnung durch den Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Dazu darf sich die Großglockner Hochalpenstraßen AG (Grohag) über die Verleihung des österr. Staatswappens durch Bundesministerin Margarete Schramböck freuen.

Nachhaltiges Wirtschaften

Grohag-Vorstand Johannes Hörl nahm diese hohe Auszeichnung stellvertretend für alle Mitarbeitenden („Grohagler“) auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe entgegen. Bundesministerin Margarete Schramböck ehrte die Grohag im Rahmen ihrer Festansprache auch als österreichisches Vorzeige-Unternehmen für nachhaltiges Wirtschaften.

2,5 Millionen in Fassade

So flossen 2,5 Millionen Euro in die Erneuerung der Parkhaus-Fassade. Die Gesamtfläche der Verglasung beträgt etwa 3.000 Quadratmeter, dazu sorgen 800 Quadratmeter Photovoltaik-Module für eine komplette Eigenstromversorgung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (erwartete Stromproduktion: 120.000 Kilowattstunden im Jahr). Allein für die Unterkonstruktion der Glasfassade wurden 90 Tonnen Stahl verbaut. Dazu wurde eine Sprinkleranlage mit Löschwasserbehälter, Inhalt 150 Kubikmeter, nach dem neuesten Stand der Technik als wichtige Verbesserung im Brandschutz errichtet, die einerseits der Sicherheit der Besucher dient und andererseits auch der Feuerwehr Heilgenblut als „eiserne Wasserreserve“ zur Verfügung steht.

Spiegelung der Bergwelt

Verantwortlich dafür zeichnet das Team des Sachsenburger Architekten Egbert Laggner. "Die Entwurfsaufgabe sieht eine zeitgemäße Neugestaltung der Fassade des in die Jahre gekommenen Parkhauses mit seiner abgewitterten Stahlbeton-Fassade vor. Das architektonische Konzept basiert auf dem Wechselspiel zwischen Transparenz und Durchsichtigkeit der Glasfassade. Je nach Tageszeit und Lichtsituation wechselt sich die Spiegelung der imposanten Bergwelt des Großglockner in der Fassade mit interessanten Einblicken in den konstruktiven Unterbau das Parkhauses ab. Das Gebäude fügt sich mit seiner neuen Hülle unaufdringlich ins Landschaftsbild ein und erscheint so als nicht konkurrenzierendes bauliches Landmark in der einzigartigen hochalpinen Kulisse", so der Planer, der auch für die Örtliche Bauaufsicht (ÖBA) zuständig war. 

Lebensader im Mölltal

„Die Grohag ist für die Regionen des Nationalparks Hohe Tauern seit Jahrzehnten ein bedeutender Arbeit- und Auftraggeber und ein verlässlicher Partner der Tourismuswirtschaft in Salzburg, Kärnten und Tirol“, bezeichnete der Tourismusreferent des Landes Kärnten, Ulrich Zafoschnig, im Rahmen seiner Grußworte das stärkste Ausflugsziel Kärntens treffend auch als die “Lebensader im Mölltal”.

Denkmalschutz seit 2015

Die Großglockner Hochalpenstraße steht seit 2015 unter Denkmalschutz und wurde 2017 von Seiten der Republik Österreich zum materiellen Unesco-Welterbe nominiert, das Verfahren läuft derzeit. „Die Großglockner Hochalpenstraße ist die Visitenkarte des Alpinen Österreich in der Welt. Das österreichische Staatswappen bedeutet für uns Verantwortung und Motivation für die Zukunft“, so Johannes Hörl.

900.000 Besucher

Die Grohag betreibt das Nationale Monument Großglockner Hochalpenstraße, mit allein im Sommerhalbjahr 900.000 Besuchern eines der Top 3 Ausflugsziele Österreichs, seit 1935 und verzeichnete in den vergangenen Jahren ein kontinuierliches Umsatz-Wachstum. So konnte man den Umsatz in den letzten Jahren um 50 Prozent steigern. Die Grohag betreibt in der Gruppe sechs Ausflugsziele mit gesamt etwa 2,4 Millionen Besuchern.

Anzeige
Foto: HPC Produktions GmbH
4

Hellmerich
E-Mobilitätsbranche wird von Seeboden aus beliefert

Hellmerich, seit nunmehr einem Jahr stolzes Mitglied der österreichischen HIRSCH Servo Gruppe, wächst weiter und geht zukunftsweisende Wege. 
 SEEBODEN. Im Zuge der Expansion sind bedeutende Investitionen in zukunftsweisende Technologien geflossen. Dazu gehören hochmoderne Maschinen sowie eine Photovoltaikanlage, die den Betrieb in Seeboden nicht nur nachhaltiger gestalten, sondern auch aktiv zum Klimaschutz beitragen. „Als Teil unserer Verpflichtung zur Initiative "New Mobility" liefern wir...

Anzeige
3

metrica austria GmbH
Bernhard Brandstätter aus Seeboden über seinen Arbeitsplatz

Ein Mann, zwei Leidenschaften: Genaugenommen aus Lieserhofen kommend, ist Bernhard Brandstätter nicht nur ein aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, sondern auch ein geschätzter Mitarbeiter in der Projektabwicklung bei der Firma metrica Austria GmbH. SEEBODEN. „Wir kümmern uns um die Innenausstattung von (Luxus-) Yachten, das ist natürlich eine wahnsinnig spannende und sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Gerade in diesem Bereich der Innenausstattung ist Individualität, Innovativität und...

Anzeige
Beim VFI Center werden Entscheidungen gemeinsam auf Augenhöhe getroffen. | Foto: Henry Welisch Photography
3

Den Unterschied erleben
Das VFI Center macht Sie zukunftsfit

Sicher. Finanzierbar. Ertragreich. Das VFI Center verbindet jahrelange Erfahrung mit einer kundenorientierten Herangehensweise. VILLACH, SPITTAL, KLAGENFURT. Beim VFI Center profitieren Sie nicht nur von erstklassigen Versicherungs-, Finanzierungs- und Investitionslösungen, sondern auch von einem Partner, der sich wirklich für Ihre Interessen einsetzt.  Mit gutem BauchgefühlIhr Partner, wenn’s ums Finanzielle geht. "Bei uns im VFI Center stehen Ihre finanziellen Bedürfnisse und Ziele im...

Anzeige
Die Gesundheitspfleger Alena Hall und Julian Pirker l(i)eben ihren Beruf. | Foto: carry.on.photo

In Kärnten
Sie stehen für schnelle Lösungen in der häuslichen Pflege

Die Nummer Eins in der Pflegenotversorgung Kärnten: Alena Hall und Julian Pirker bieten akute Hauskrankenpflege und Übergangsversorgung im Eigenheim an. KLAGENFURT, KÄRNTEN. Alena Hall und Julian Pirker erhielten im Jahr 2018 ihr Diplom in der Gesundheits-Krankenpflege. Beiden haben im Akutbereich gearbeitet, wobei Julian Pirker nach wie vor im Akutbereich tätig ist. Anfang des Jahres 2024 haben sie die Gesundheitspfleger gegründet. Dabei handelt es sich um eine Organisation, die sich auf...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.