Millstätter See: Biwaks kommen bei Gästen gut an

Das erste Biwak wurde feierlich im Garten des Hotels Postillion am See in Millstatt eröffnet | Foto: MTG/Mößlacher
  • Das erste Biwak wurde feierlich im Garten des Hotels Postillion am See in Millstatt eröffnet
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MILLSTÄTTER SEE. Mit über 400 Buchungen konnte die Millstätter See Tourismus GmbH (MTG) die Saison von Ende Mai bis September abschließen. Und der Erfolg der Refugien - der Biwaks - hält weiter an.

Nach dem im Mai (wir berichteten) die ersten drei Biwak am See eröffnet wurden, standen im Juni mit dem Biwak Quelle/sorgente und dem Biwak Garten/giardino zwei weitere Plätze der individuellen Zweisamkeit zur Verfügung.
Im September vervollständigten Biwak Himmel/cielo und Biwak Lichtung am See/radura al lago das neue Übernachtungskonzept rund um den Millstätter See.

Standorte am Berg und am See

Die MTG freut sich, dass ihr das Ziel gelungen ist, alle sieben „Biwak unter den Sternen. Rifugio sotto“ an außergewöhnlichen Orten aufzustellen. So erfülle das Biwak Himmel/cielo auf dem Sportberg Goldeck das Gipfelglück mit Blick auf majestätische Berge wie dem Großglockner und Mirnock sowie auf die sanften Höhenrücken der Nockberge.
Zudem erweitert es das Biwak-Angebot in der Wintersaison. Ab 15. Dezember 2017 lässt sich dort die Zeit zu zweit mit glitzernden Schneekristallen und funkelndem Winterhimmel erleben. Die Logenplätze direkt am See sind im Frühling wieder buchbar. Die Biwak Lichtung am See/radura al lago in Seeboden, Sonnenuntergang/tramonto in Millstatt und Schilf/canna palustre in Döbriach erfüllen die besten Voraussetzungen nahe am Ufer langsam den Sonnenuntergang über den Bergketten der Hohen Tauern. Die Biwaks Garten/giardino in Seeboden, Quelle/sorgente in Millstatt und Freiheit/libertà auf halber Höhe zeigen ebenfalls ab Mai 2018 wieder die Weite der Landschaft und bieten laut MTG Glücksmomente am Waldesrand.

Große Nachfrage

Die Nachfrage nach den Refugien unter dem Sternenhimmel war in dieser Saison "überwältigend" groß. Die Biwak können beispielsweise für einen Wochenendausflug an den Millstätter See als „Das kleine Glück“ mit einer Biwak-Übernachtung gebucht werden oder als Angebot mit einem Hotel- und einem Biwakaufenthalt unter dem Namen „Sternschnuppe“.

Stilvolle Reduktion

Designt sind alle Biwaks gleich - mit viel Zirben- und Lärchenholz. Unaufdringlich, reduziert und pur präsentiert sich das Interieur und lenkt nicht vom Gegenüber und dem Naturschauspiel ab.
Die etwa 15 Quadratmeter großen Refugien bieten Platz für ein raumfüllendes Bett, einen Tisch, zwei Stühlen sowie einem getrennt zugänglichen Waschraum. Inhaber der Biwaks sind Hoteliers, die Goldeck Bergbahnen zusammen mit dem Erlebnis Posthotel Spittal, der Millstätter Bäderbetrieb und eine Privatvermieterin. Sie bieten umfassenden Service und servieren morgens einen Frühstückskorb, abends einen mit Spezialitäten gefüllten Gourmetkorb.

Erfolgreiche Marke

„Nur wer sich abhebt, anders ist und dieses Anderssein auch konsequent umsetzt, wird interessant für den Markt“, so Maria Theresia Wilhelm, Geschäftsführung MTG. Seit Jahren setze die Destination Millstätter See erfolgreich auf "sinnliche Naturerlebnisse" unter dem Motto „Zeit zu zweit“. So haben sich Angebote wie das „Buchtenwandern“, bei dem Paare im Ruderboot die verschwiegenen Buchten am Südufer des Millstätter Sees erkunden, das Wandern am Weg der Liebe bis zum Granattor oder das „Dinner for 2 im Millstätter See“, zu beliebten Aktivitäten entwickelt.
Die neuen „Biwak unter den Sternen. Rifugio sotto le stelle“ runden das Urlaubsangebot logisch ab und stellen einen neuen Ansatz von touristischen Unterkünften dar.
Das Biwak-Projekt wurde 2016 vom Wirtschaftsministerium als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet und über die Investitionsmillion gefördert.

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