Hak-HTL-Kooperation: Förderverein nun aus der Taufe gehoben
Mit dem Start der HTL-Mechatronik Klasse im Schuljahr 2016/17 an der Hak in Spittal erstmals Angebot höherer technischer Schule in Oberkärnten. Beispielhafte Kooperationen stärken die Region.
SPITTAL. „Dass es ab Herbst eine Mechatronik-Ausbildung an der HAK in Spittal in Kooperation mit der HTL Lastenstraße in Klagenfurt gibt, ist eine einmalige Chance für die Jugend und die Familien in Oberkärnten“, freut sich der frischgebackene Obmann des nun aus der Taufe gehobenen Fördervereins HTL Spittal/Drau und Merck-Geschäftsführer Klaus Raunegger. Entstanden ist dieses Angebot durch die Initiative des Regionalforum Oberkärnten, das ebenfalls von Raunegger geleitet wird und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes im flächenmäßig größten Bezirk Kärntens zum Ziel hat.
Beispielhafte Kooperationen in Oberkärnten
Damit eine HTL-Mechatronik-Ausbildung ohne tägliches Pendeln nach Klagenfurt möglich ist, haben HTL Klagenfurt Lastenstraße und HaK Spittal eine beispielhafte Kooperation realisiert, bei der der Unterricht an drei Tagen in der Woche in der Hak in Spittal und an zwei Tagen die Werkstättenausbildung in der HTL Lastenstraße in Klagenfurt stattfindet.
Um dieses Angebot zu unterstützen, haben sieben Unternehmen und 16 Gemeinden den Förderverein gegründet, bei dem Unternehmen und Gemeinden ebenfalls zusammenarbeiten. Ziele des Fördervereins sind die regelmäßige Bewerbung der HTL-Ausbildung in Oberkärnten, die Finanzierung der technischen Ausstattung der HTL-Klasse, die Finanzierung der Fahrten von Schülern und Lehrern zwischen Spittal und Klagenfurt. Weiters werden damit Schulaktivitäten wie Projekte, Exkursionen und Veranstaltungen unterstützt.
Hochkarätige Vereinsmitglieder
Obmann Klaus Raunegger freut sich über sein hochkarätiges Vorstandsteam: Peter Binder, AV Mechatronik HTL-Lastenstraße Klagenfurt, WK-Vertreter Peter Demschar und Rudolf Oberlojer, Hak-Direktor Erwin Theuermann sowie von der Gemeinde Bürgermeister Gerhard Pirih.
„Dieses Modell in Oberkärnten wurde durch die hervorragende Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen, dem Landesschulrat, den Gemeinden und Oberkärntner Unternehmen möglich“, freut sich Raunegger, „danke allen, die diesen Meilenstein für die Bildung und Wirtschaft in Oberkärnten möglich gemacht haben!“
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