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3.11.2022: Filmpremiere des Dokumentarfilms "it works II"

ST. PÖLTEN. Die eindrucksvolle Fortsetzung des 1997 entstandenen Kurzfilms von Fridolin Schönwiese über vier Kinder einer Wiener Integrationsklasse, feiert nun 20 Jahre später als Dokumentarfilm seine Premiere. Einer der Protagonisten, Valentin Bräuer, lebt in einem Caritas Wohnhaus und arbeitet in der Außendienstgruppe einer Caritas Werkstatt in Niederösterreich.

Aus den Kindern von damals wurden mittlerweile Erwachsene Mitte dreißig, die voll in ihrem Leben stehen und einen selbstbestimmten Umgang mit ihren körperlichen und geistigen Handicaps gefunden haben. Drei von ihnen hat Fridolin Schönwiese nun mit seiner Kamera fünf Jahre lang begleitet und daraus schließlich den abendfüllenden Dokumentarfilm it works II fertiggestellt.

Der Film lässt uns in das Leben von drei Männern mit Beeinträchtigungen blicken. Einer der Protagonisten, Valentin Bräuer, lebt in einem Caritas Wohnhaus und arbeitet in der Außendienstgruppe einer Caritas Werkstatt in Niederösterreich. Er ist in einem ländlichen Leben in der Wachau verhaftet, erntet Äpfel, sammelt Honig und arbeitet gemeinsam mit seinen Kolleg*innen im Jausenbuffet einer kleinen Schule. Außerdem liebt er Volksmusik, die er vorzugsweise live auf den zahlreichen Dorffesten genießt und ist fasziniert von Perchten.

„Der Film ist sehr berührend und großartig gemacht. Filmemacher Fridolin Schönwiese ist dabei stiller Beobachter von drei ganz unterschiedlichen Lebensmodellen im Umgang mit der eigenen Behinderung. Dabei kommt besonders der Wunsch nach einem eigenständigen, selbstbestimmten Leben zum Ausdruck.“ so Caritas St. Pölten Generalsekretär Christoph Riedl. „Wir freuen uns sehr, als Caritas die Premiere dieses so wertvollen Films als Partner unterstützen zu dürfen.“

Der Dokumentarfilm ist als Premiere am 3. November im Cinema Paradiso in St. Pölten zu sehen.
Bei Gesprächen mit Regisseur Fridolin Schönwiese nach der Premiere sind auch Vertreter*innen der Caritas St. Pölten anwesend.