Gesundheit
SP NÖ kritisiert die türkis-grüne Gesundheitspolitik

Der Ärztemangel in NÖ wird zu einem Problem. Um diesem Mangel entgegen zu wirken, hat die SP NÖ diverse Forderungen präsentiert.  | Foto: unsplash
  • Der Ärztemangel in NÖ wird zu einem Problem. Um diesem Mangel entgegen zu wirken, hat die SP NÖ diverse Forderungen präsentiert.
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  • hochgeladen von Mariella Datzreiter

Der akute Mangel an Ärzten im ländlichen Raum, der Kinderärzte-Mangel in der Landeshauptstadt und der Mangel an Ärzten, die nachfolgen - alles das sind große Probleme in unserem Gesundheitssystem, die die Sozialdemokraten in Niederösterreich aufzeigen.

NIEDERÖSTERREICH (red.) Im ländlichen Raum sucht man in manchen Gebieten vergeblich nach einem Hausarzt. In der Stadt sind Kinderfachärzte, die Kassenpatienten aufnehmen, Mangelware. Bürger in ganz Niederösterreich sind verzweifelt.

„Die Corona-Krise ist wie ein Brennglas, das die Missstände unseres Gesundheitssystems ans Licht bringt,“ meint LHStv. Franz Schnabl.

„Zu wenig, zu spät, zu zögerlich…“

In diesen Stichworten beschreibt die SP NÖ die Gesundheitspolitik der Bundesregierung. Die Fusionierung von der NÖ Gesundheitskasse zur Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) sollte Verbesserung der Leistungen im Interesse der Patienten bringen. 
Einer der Vorteile für Patienten sollte in der Vereinheitlichung der Tarife für Hausarztbesuche bestehen. Außerdem die Entlastung von Pflegepersonal und die Erhöhung der Ärzte-Honorare. Fakt ist aber, dass keines der Versprechen eingehalten werden konnte.

Dem Ärztemangel entgegen wirken

„Der Mangel an Ärzten im ländlichen Raum fußt in Verteilungsproblemen zwischen Städten und dem Land. Dies liegt vor allem an den unattraktiven Arbeitsbedingungen,“ so Schnabl.

Der wichtigste Schritt um diesem Problem entgegen zu treten besteht laut der SP NÖ darin, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Auf diese Weise sollen Anreize geschaffen werden für Medizinstudenten geschaffen werden, sich im ländlichen Raum anzusiedeln. Derzeit registrieren sich nämlich nur etwas 60 Prozent aller Medizinstudenten in der Österreichischen Ärztekammer. Die restlichen 40 Prozent gehen entweder ins Ausland oder praktizieren nicht als Arzt. 

Forderungen zur Beseitigung des Problems:

  • verbesserte Arbeitsbedingungen für Pfleger & Ärzte
  • bessere Bezahlung 
  • neue Modelle für Ausbildung der Pfleger 
  • festgelegter Pflegeschlüssel, um die Personalplanung in Pflegeheimen zu erleichtern

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