Bildung, Forschung
25 Zukunftsideen, die sich sehen lassen können

Theresa Kühmayer von ZilpZalp. | Foto: Katharina Schrefl
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Im Rahmen der Eröffnung des neuen Campusgebäude der Fachhochschule St. Pölten wurden die Gewinner des Projektes "25 Ideas for Future" gekürt.

ST. PÖLTEN. Ideen und Innovation - das sind zwei maßgebliche Ziele der modernen akademischen Welt. Deshalb hat die Fachhochschule St. Pölten im Rahmen ihres 25. Jubiläums den Wettbewerb "25 Ideas for Future" ins Leben gerufen. Studenten, Lehrende, Forscher und auch Mitarbeiter der Verwaltung reichten insgesamt 48 Zukunftsideen ein.
Auf der Eröffnung des neuen Campusgebäudes der FH wurden vergangene Woche die Gewinner gekürt.

Tim Ehmke von "Aicosystems". | Foto: Katharina Schrefl

Innovatives Gärtnern mit künstlicher Intelligenz

Platz drei ging an "Aicosystems", dem Projekt von Tim Ehmke, Johannes Lücker, Mantas Bandonis und Pia Engl. Der Name ist ein Kunstwort aus Artificial Intelligence (AI, Englisch für künstliche Intelligenz) und Ecosystems (Englisch für Ökosysteme). Das Projekt befindet sich momentan in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern in der Entwicklungsphase. "Wir kreieren ein All-In-One-Kit, das aus einem Smartsensor und einer künstliche Intelligenz basierten App besteht, um Schädlinge und Krankheiten von urbanen Pflanzen, also vor allem Pflanzen im öffentlichen Raum wie zum Beispiel Stadtgärten, zu identifizieren, und dann auch Handlungsmethoden vorschlägt, die den Nutzern helfen sollen, die Pflanzen korrekt zu Pflegen.", erklärt Tim Ehmke.

Jessica Mellauner und Sarah Reinprecht von Dumpo | Foto: Katharina Schrefl
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Aus Müll Rabatte machen

Den Zweiten Platz belegte die App-Idee "Dumpo" von Jessica Mellnauer, Sarah Reinprecht und Omer Szerer. Der Name ist angelehnt an das englische Wort "Dumpster" für "Müllcontainer". "Bei Dumpo geht es darum, dass wir die Recyclingindustrie und den ganzen Markt darum herum neu ausrichten wollen. Wir haben eine App gemacht, mit der man bei den Mistkübeln, die dafür vorgesehen sind, den QR code scannen kann, wenn man da eine Flasche hineinwirft. Man sammelt dann mit jeder weggeworfenen Flasche Punkte, die dann in ein Goodie-System übergehen, und dann bekommt man Rabatte bei nachhaltigen Restaurants, Modefirmen, Supermärkten, bei allen Partnern eben, die mitmachen. So wollen wir einfach dazu beitragen, den Plastikmüll, der sonst in unserer Umwelt landet, dorthin zu bringen, wo er hingehört.", beschreibt Jessica Mellnauer das Konzept. Momentan ist das Projekt, an dem die drei während ihrem letzten Studienjahr gearbeitet haben, noch in der Planungsphase.

Tim Ehmke von "Aicosystems". | Foto: Katharina Schrefl

Schall nachhaltig dämpfen

Auf den ersten Platz schafften es Lukas Zeiler und Theresa Kühmayer mit "ZilpZalp". "Wir haben Schallabsorber ökologisch neuentwickelt. Schallabsorber braucht man, wenn es in einem Raum zu sehr hallt, wenn die Sprachverständlichkeit nicht gegeben ist. Viele herkömmliche Schallabsorber werden aus Schaumstoff oder Mineralwolle hergestellt, und deshalb haben wir uns entschieden, Alttextilien dafür zu verwenden. Einerseits machen wir dadurch Upcycling von Abfällen, und andererseits wollen wir auch auf die steigende Textilienverschwendung aufmerksam machen.", erklärt Theresa Kühmayer Ein Schallabsorber wurde schon gebaut und akustisch gemessen. Demnächst sollen die ZilpZalp-Absorber auch in Tonstudios angebracht werden.

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