Bibliotheken in St. Pölten
378.220 Entlehnungen im Jahr 2020 verzeichnet
- Die Bücherwürmer aus dem Bezirk St. Pölten haben fleißig Lesestoff vertilgt.
- Foto: Symbolfoto/Werilly
- hochgeladen von Bianca Werilly
Die Zahlen zeigen: Die 250 Bibliotheken landesweit waren ein Anker in der Krise.
BEZIRK ST. PÖLTEN (pa). Sie waren mehr als drei Monate gesperrt oder nur eingeschränkt verfügbar, dennoch konnten sie das Niveau aus 2019 annähernd halten. Die Rede ist von den 250 Bibliotheken und Büchereien in ganz Niederösterreich. „Die Jahresbilanz für 2020 kann sich sehen lassen! Auch im Krisenjahr konnten die Bibliotheken beweisen, dass sie nicht nur ‚nice-to-have‘, sondern ein ‚must-have‘ für Niederösterreich sind. Besonders beliebt ist das Digitalangebot noe-book.at, das die größten Steigerungsraten vorweisen kann: Fast 150.000 digitale Entlehnungen konnten wir im vergangenen Jahr verzeichnen. Das entspricht einem Plus von 50 Prozent“, zieht daher Landesrat Ludwig Schleritzko Bilanz.
Dank gilt ehrenamtlichen Mitarbeitern
Mit dem Blick auf die Zahlen für den Bezirk St. Pölten ist auch für Landtagsabgeordneter Martin Michalitsch klar: „Die 27 Bibliotheken im Bezirk waren ein Anker in der Krise. Insgesamt 378.220 Entlehnungen in den Büchereien des Bezirks zeigen das deutlich auf. Wir sprechen hier von Büchern verschiedenster Genres aber auch von elektronischen Medien, wie Tonies, Bookiis, DVDs und Hörbücher." Einen großen Anteil an diesem Erfolg, trotz der Krise, haben die 218 ehrenamtlichen Mitarbeiter im Bezirk. So hebt Martin Michalitsch weiters hervor: "Sie verwalten nicht nur die 234.752 Medien für die Leser, sondern sind auch die guten Seelen, die mit viel Herzblut an der Weiterentwicklung der Institutionen arbeiten. Ihnen gilt unser besonderer Dank!“
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