Corona NÖ
Antigen-Selbsttests für mehr Sicherheit an NÖs Schulen
Der Schulbetrieb an Niederösterreichischen Schulen läuft seit Monaten im Notbetrieb. Schüler werden seit Wochen in Online-Einheiten unterrichtet und haben kaum soziale Kontakte. Damit dieser Umstand bald geändert werden kann, gibt es nun Vorschläge für Antigen-Selbsttests für den Schulbetrieb.
ST. PÖLTEN/NÖ (red.) Die Sicherheit der Niederösterreichischen Schüler steht in Zeiten der Corona-Pandemie an oberster Stelle. Daher wird immer weiter an Konzepten gefeilt, um die größtmögliche Sicherheit für Schüler sicherzustellen und gleichzeitig so bald wie möglich einen normalen Schulbetrieb zu ermöglichen.
„Rund 180.000 Schülerinnen und Schüler werden aktuell in Niederösterreich wieder im Distance Learning unterrichtet bzw. wenn notwendig, vor Ort in den Schulen betreut. Diese aktuelle Situation ist den hohen Corona-Infektionszahlen geschuldet. Wir hoffen, dass ein „normaler“ Schulbetrieb im Präsenzunterricht bald stattfinden kann. Wichtig ist jetzt, dass möglichst rasch Klarheit herrscht, wann die Schulen wieder öffnen können“, ergänzen Teschl-Hofmeister und Heuras.
In der Pressekonferenz am 9. Jänner hat Bildungsminister Heinz Faßmann die erweiterte Teststrategie mit Antigen-Selbsttests für den Schulbetrieb in Österreich vorgestellt. In Niederösterreich begrüßen Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras diesen neuen Zugang:
„Wir alle hoffen, dass ein Schulstart im Präsenzunterricht so rasch wie möglich stattfinden kann. Klar ist aber auch, dass die Gesundheit aller im Schulbereich Tätigen stets Vorrang hat. Obwohl das Distance Learning weiterhin gut funktioniert, kann der Präsenzunterricht dadurch keineswegs vollständig ersetzt werden. Wir sind zuversichtlich, dass die heute vorgestellten neuen Antigen-Selbsttests ein weiterer Baustein für eine möglichst sichere Schule sein können. Ergänzend zu den Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und unseren Teststrategien bei Verdachtsfällen können die neuen, wöchentlichen Selbsttests mit Probenentnahme im vorderen Nasenbereich ein weiteres Sicherheitsnetz für den notwendigen sicheren Schulbetrieb sein“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.
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