Bienen St. Pölten
Die Bienen summen im Bezirk

Attila Süli ist Imker aus Leidenschaft. Er versteht die Bienen und rät jedem, erst mal einen Imkerkurs zu besuchen. | Foto: BB NÖ
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  • Attila Süli ist Imker aus Leidenschaft. Er versteht die Bienen und rät jedem, erst mal einen Imkerkurs zu besuchen.
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  • hochgeladen von Tanja Handlfinger

Sich um eigene Bienen zu kümmern boomt regelrecht in unserer Region. Das hat mehrere Gründe.

ST. PÖLTEN. Du sitzt in deinem Garten. Die Blumen blühen und du hörst wie die Bienen summen und siehst, wie sie fleißig arbeiten. In dem Moment steigt ein Interesse in dir auf. Am nächsten Tag erkundigst du dich bei einem hiesigen Imker zum Thema Bienen. Imker wird man nicht von heute auf morgen. Das weiss auch Attila Süli von "Bienenstock7" in St. Georgen.

Interesse steigt

"Die Leute wollen den Bienen helfen, damit sie weiterleben", weiss der Imker. Seit Jahren gehe es den Bienen schlecht. Umwelteinflüsse und die Varoamilbe setzen ihnen stark zu. In Nö seien man beim Thema Imkern gut aufgestellt: "Die Imkereischule in Warth bei Wr. Neustadt ist sehr gut." In seinem Geschäft seien sie erster Ansprechpartner punkto Ausstattung und Beratungen. Er weiss aus Erfahrung, dass man, wenn man selbst Bienen besitzt, sensibel auf Umwelteinflüsse wird: Man macht sich darüber Gedanken, was Bienen brauchen.

Tipps

Die Idee von eigenen Bienen klingt erstmal gut. "Aber so einfach funktioniert das nicht. Das sind Lebewesen und diese muss man versuchen zu verstehen. Sie sind sehr komplex", erklärt der Experte. In erster Linie sollte man sich Gedanken machen, ob man jemanden zur Unterstützung hat. Außerdem empfiehlt er Neueinsteigern über Warth einen Kurs zu besuchen. "Man sollte langsam in das Thema hineinschnuppern und nach dem Kursabschluss nocheinmal überlegen, ob man das wirklich machen will", so der St. Pöltner weiter. Man müsse seine Urlaubsplaung nach den Bienen richten, es kostet Geld, ist zeitntensiv und man braucht Platz. Es gibt Vorgaben (NÖ Imkergesetz) die man einhalten muss. Ein Einvernehmen mit Nachbarn wäre empfehlenswert, damit keine Problem und Streitigkeiten aufkommen. Man braucht viel Platz für Zubehör und Vorbereitungen. "Man muss schon Handwerklich etwas begabt sein, aber man kann das alles lernen", so Süli.

Zur Sache

Attila Süli und seine Frau Claudia Pruckner sind selbst Imker. 2010 haben sie ihr Geshäft in St. Georgen eröffnet und kurz darauf haben sie ihre ersten Völker bekommen. Mittlerweile haben sie 21 Bienenvölker eingewintert. "Bienenstock7" war reiner Zufall, weil sie die Möglichkeit hatten sich beruflich zu verändern und so haben sie das Geschäft übernommen.

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