Einsatz in St. Pölten
Familie konnte aus Wohnhaus gerettet werden
Eine Frau wählt in den frühen Morgenstunden den Notruf 122. Sie gelangt zu der Bezirks Alarmzentrale in St. Pölten und meldet einen Brand im Büro.
ST. PÖLTEN (dokunö). Zwei Erwachsene und zwei Kinder befinden sich zu diesem Zeitpunkt im Obergeschoß. Der Mann versucht einen Fluchtweg über die Garage für seine Familie zu finden, auf Grund der starken Verrauchung misslang dies jedoch. Parallel zur Notrufannahme alarmiert der Disponent sechs Feuerwehren laut Alarmplan.
Familie in Sicherheit gebracht
Der Mann kehrt zu seiner Frau und den Kindern zurück und meint, dass eine Flucht durch das Erdgeschoß nicht mehr möglich sei. Während der dramatischen Minuten ist die Melderin permanent mit dem Disponenten der Feuerwehr in St.Pölten verbunden, sie besprechen jeden Schritt und ziehen sich in einen Raum im Obergeschoß zurück. Das Telefonat hielt so lange durch, bis die Feuerwehr mittels Atemschutz durchs Haus zu ihnen vordringt und sie in Sicherheit bringen konnte. Ein weiterer Atemschutztrupp führt die Brandbekämpfung durch.
ELKOS zeigt was es kann
Durch das neue Alarmierungssystem ELKOS war es mit einem Mausklick möglich die Bezirks Alarmzentrale in Neunkirchen um Unterstützung zu bitten. Der Disponent in Neunkirchen übernahm die Verständigung des Rettungsdienstes und die damit verbundene Koordination über die Rettungsleitstelle, so dass der Disponent durchgehend mit der Hilfesuchenden Familie via Telefon in Verbindung bleiben konnte. Zur Sicherheit, um eine mögliche Rauchgasvergiftung ausschließen zu können wurden die beiden Erwachsenen und auch die Kinder vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht
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