St. Pölten
Interregprojekt mit Empfang im Rathaus
Im Rahmen eines EU-Projekts wagte sich die Filmemacherin Anita Lackenberger auf das viel diskutierte Terrain der Pandemie vor und hielt filmisch fest, was Jugendliche aus Brünn und St. Pölten darüber denken und wie sie die Zeit erlebt haben.
ST. PÖLTEN (pa). „Was macht Corona mit jungen Menschen – ein Film“
Covid hat alles verändert: es gibt eine Zeit davor, mittendrin und hoffentlich einmal danach. Es hat vor allem die Interaktionen der Menschen verändert, besonders von Kindern und Jugendlichen – in ganz Europa. Ausgehend von zwei Schulen, der Neuen Mittelschule St. Pölten-Viehofen und einem Gymnasium in Brünn, wurde die Situation in einem gemeinsamen Film-Medienprojekt aufgearbeitet.
Die Kinder erzählten vom Beginn der Pandemie bis zum heutigen Zeitpunkt. Sie erzählten von der veränderten Lebenssituation, von ihren Sorgen und Hoffnungen und vertrauten ihre Gefühle der Kamera an. Ängste und Wünsche wurden reflektiert, Bilder und Erzählungen der Pandemie
eingefangen. Dieses Projekt wurde im Rahmen des Interreg-Programms der Europäischen Union aus dem Kleinprojektefonds finanziert und mit Unterstützung von NÖ Regional auf die Beine gestellt.
Schüler im Rathaus empfangen
Am Donnerstag, den 23. Juni wurden die mitwirkenden SchülerInnen aus Brünn sowie der NMS Viehofen im Rathaus empfangen. Nach dem Empfang gab es eine Stadtführung und am Abend wurde der Kinofilms „Corona ohne Grenzen“ im Megaplex Kinocenter vorgeführt. Am 24. Juni besuchten die SchülerInnen aus Brünn noch das Stadtmuseum und die NMS Viehofen bevor es wieder zurück nach Brünn ging.
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