St. Pölten
Pfarre St. Johannes Kapistran feiert 50 Jahre

Die Pfarre freut sich auf zahlreiche Besucher und Interessierte und vor allem wieder auf das gemeinsame Austauschen und Feiern.  | Foto: Pfarre St. Johannes Kapistran
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  • Die Pfarre freut sich auf zahlreiche Besucher und Interessierte und vor allem wieder auf das gemeinsame Austauschen und Feiern.
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  • hochgeladen von Katharina Gollner

Wenn Sie die St. Pöltner Josefstraße im Süden befahren, wird Ihnen wohl nur als Insider eine Kirche kurz nach dem Gymnasium auffallen. Vielleicht waren Sie ja schon einmal bei einer Aufführung der Kapistranbühne, beim Flohmarkt, beim Heurigen, beim Weihnachts- oder Osterbastelmarkt oder vielleicht kennen Sie das Pfarrgelände ja vom Wiesenfest der Pfadfinder?

ST. PÖLTEN (pa). Es ist eine besondere Pfarre mit einer besonderen Kirche – ohne Kirchturm. Der Glockenturm steht daneben. Am weitläufigen Vorplatz springt Ihnen die Statue des Namensgebers, des Heiligen Johannes Kapistran, ins Auge. Zwei große Türen laden ein: eine in das Pfarrzentrum und eine in die ebenerdige Kirche. Sie sollten sich die Zeit nehmen in diese Kirche, die immer offen ist, hineinzugehen und sie mit dem neuen, im Vorraum aufliegenden Kirchenführer zu erkunden. Dann erleben Sie eine in der Diözese St. Pölten einzigartige Kirchengestaltung, in der die Verbindung Gott – Menschen - Natur ganz stark erlebbar wird. Diese Pfarre - St. Johannes Kapistran - feiert heuer einen runden Geburtstag.

Errichtung 1971

St. Johannes Kapistran wurde 1971 aufgrund der Stadtentwicklung im Süden von Bischof Zak südlich der Josefspfarre errichtet. Neben der Zivilbevölkerung richtete sie sich vor allem an die dort angesiedelten Militärs und die Pfadfinder. Die Jahrzehnte des Aufbaus unter Pfarrer Anton Floh wurden gekrönt durch ein neues Pfarrzentrum und einen neuen Pfarrhof, der am Beginn in den benachbarten Reihenhäusern angesiedelt gewesen war. 2015 wurde unter Pfarrer Schabasser das mehr als vierzig Jahre alte garagenähnliche Kirchenprovisorium von einer am Zweiten Vatikanischen Konzil ausgerichteten besonderen Kirchenneugestaltung abgelöst.
Diese Gestaltung, die vielen Aktivitäten im Laufe der vergangenen 50 Jahre, aber vor allem die Menschen außerhalb und innerhalb der Pfarre sind Mittelpunkt zahlreicher Aktivitäten im Jubeljahr, dessen Start aufgrund von Corona verschoben werden musste.

Festjahr

Der Aufbruch ins Festjahr ist nun mit der Auferstehungsmesse am Ostersonntag (4.April) vorgesehen. Weitere geplante Programmpunkte sind eine „Messe der Vielfalt“ zu Pfingsten (23. Mai), die Teilnahme an der Langen Nacht der Kirchen am 28.Mai., der traditionelle Flohmarkt am 18.,19. Und 20. Juni, ein Frühschoppen am 1.August und ein Wiesenfest am 4. September. Schluss- und Höhepunkt soll die Bischofsmesse am Kapistransonntag, dem 24.10. sein. Begleitet wird die Jubelzeit von einer umfangreichen Ausstellung über Menschen, besondere Ereignisse und Aktivitäten der zahlreichen Pfarrgruppen der vergangenen 50 Jahre. Die große Vielfalt unter dem gemeinsamen Dach der Pfarre wird dadurch sichtbar gemacht.
Die Pfarre freut sich auf zahlreiche Besucher und Interessierte und vor allem wieder auf das gemeinsame Austauschen und Feiern. Kommen Sie und erleben Sie diese besondere Pfarre.

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