Leben am Limit
So kann man bei Lebensmittel sparen

"Leben am Limit", Teil 3: Baut man sein eigenes Gemüse und Obst an, hat man schon viel gewonnen. | Foto: pixabay.com
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  • "Leben am Limit", Teil 3: Baut man sein eigenes Gemüse und Obst an, hat man schon viel gewonnen.
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"Leben am Limit", Teil 3: Baut man sein eigenes Gemüse und Obst an, hat man schon viel gewonnen.

ST. PÖLTEN. Wer die Möglichkeit hat, kann Obst, Gemüse und Kräuter selbst anbauen. Ein netter Nebeneffekt: Man erspart sich einiges an Geld, wenn man sich die Preise im Supermarkt ansieht.

"Leben am Limit", Teil 3: Baut man sein eigenes Gemüse und Obst an, hat man schon viel gewonnen. | Foto: pixabay.com
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Aus dem Gemüsegarten

"Ich versuche, so viel es geht, selbst anzubauen", erzählt Alexandra Victoria Mai aus St. Pölten. Sie ernährt sich vorwiegend vegetarisch,

"und ich baue selbst an, weil es frischer, günstiger und leckerer ist. Geerntet wird erst, wenn’s wirklich reif ist, und es entfallen auch unzählige Transportwege, wodurch natürlich auch wieder CO₂ eingespart werden kann."

Ingrid Posch rät dazu, selber anzubauen, denn: "Alles, was man nicht kaufen muss, erspart man sich." | Foto: Posch
  • Ingrid Posch rät dazu, selber anzubauen, denn: "Alles, was man nicht kaufen muss, erspart man sich."
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"Ich führe kein Leben am Limit", lacht Ingrid Posch aus Böheimkirchen, aber sie lebt für ihren Obst- und Gemüsegarten. "Ich bin selber so aufgewachsen. Früher war das normal, da hatte jeder sein eigenes Obst und Gemüse im Garten", lacht die Böheimkirchnerin. Alles, was möglich ist, findet man in ihrem Garten: Kräuter, Obstbäume und Obststräucher, Tomaten, Knoblauch, Vogerlsalat, Chilis, Tomaten, Kürbisse und noch viel, viel mehr. Im Februar beginnt sie mit der Aufzucht der Pflanzen aus den Samen. "Meine Tomaten esse ich bis in den Winter hinein. Und es ist auch möglich, manches Gemüse über den Winter im Garten anzubauen, zum Beispiel Vogerlsalat", verrät sie. Natürlich erspart sie sich so viel Geld, denn alles, was sie selber hat, braucht sie nicht zu kaufen. "Ich esse und verwerte wirklich alles: Ich mache Marmeladen, Mus bis hin zur Tomatensoße", freut sie sich. Natürlich muss einem bewusst sein, dass ein großer Obst- und Gemüsegarten auch viel Arbeit und Zeitaufwand bedeutet.

Gut für Körper und Geist

Ingrid Posch kümmert sich gerne um ihr eigenes Obst und Gemüse, weil sie es liebt. "Es bereitet mir eine große Freude. Sobald es warm ist, verbringe ich sehr viel Zeit in meinem Garten", schwärmt sie. Außerdem hält sie die Arbeit körperlich und geistig fit. Eines ihrer Lieblingszitate ist von Immanuel Voltaire: "Lasst uns unser Glück besorgen, in den Garten gehen und arbeiten."

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"Leben am Limit", Teil 3: Baut man sein eigenes Gemüse und Obst an, hat man schon viel gewonnen. | Foto: pixabay.com
Ingrid Posch rät dazu, selber anzubauen, denn: "Alles, was man nicht kaufen muss, erspart man sich." | Foto: Posch

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