St. Pölten: Flüchtlinge werden nach Oberösterreich gebracht

Foto: Josef Vorlaufer

ST. PÖLTEN (jg). Jene rund 300 Flüchtlinge, die seit vergangenem Montag im St. Pöltner Wirtschaftshof untergebracht sind, werden heute nach Oberösterreich gebracht. Wann neue Flüchtlinge in St. Pölten untergebracht werden, ist derzeit noch ungewiss, wie Polizeisprecher Thomas Heinreichsberger und Caritas-Sprecher Karl Lahmer den Bezirksblättern mitteilten.

Die Versorgung der Flüchtlinge im Wirtschaftshof verlief laut Lahmer bislang nach Plan. Gestern seien zu den Flüchtlingen, die am Montag mit Bussen nach St. Pölten gebracht wurden, noch 47 Flüchtlinge hinzugekommen. Diese füllten die Plätze derjenigen Flüchtlinge auf, die auf eigene Faust weiterreisten.

Eine selbstständige Weiterreise könne den Flüchtlingen nicht verwehrt werden, so Heinreichsberger. Einige der Flüchtlinge hätten zudem in St. Pölten um Asyl angesucht. Eine genaue Zahl konnte Heinreichsberger noch nicht mitteilen. Dies werde noch ermittelt.

"Es hat sich gezeigt, dass die Verwaltung auch in Ausnahme- und Krisensituationen alles im Griff hat, alles lief bestens. Der Wirtschaftshof bleibt bis auf weiteres in Stand by-Modus", so Wirtschaftshofleiter Erwin Sulzer in einer Aussendung der Stadt.

„Der Dank gebührt allen Helferinnen und Helfern, die ihre Freizeit geopfert haben und mit Sachspenden, Sprachkenntnissen oder ihrem medizinischen Wissen mitgeholfen haben. Natürlich haben gerade die MitarbeiterInnen unserer verschiedenen Magistratsabteilungen – vom Wirtschaftshof, wo die Menschen untergebracht waren, über die Straßenbeleuchtung, die für Strom und Licht sorgte, bis hin zum Wasserwerk, das die Sanitäranlagen, die uns die Feuerwehr zur Verfügung gestellt hat, installierte – ganze Arbeit geleistet, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Auch die Rettungsorganisationen mit Samariterbund und Rotem Kreuz waren bei der Sanitätsstation ebenso unabkömmlich, wie die Caritas, die hier humanitäre Höchstleistungen erbracht hat", so Bürgermeister Matthias Stadler.

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