Jänner
Traisental-Schnellstraße S34 geht in die nächste Gerichtsrunde
Im ersten Quartal 2021 wird das Bundesverwaltungsgericht in Wien entscheiden, ob und in welcher Form die von der ASFiNAG geplante Traisental-Schnellstraße S34 gebaut werden darf.
TRAISENTAL/ST. PÖLTEN (pa). Ein wichtiger Termin ist bereits im Jänner anberaumt, wenn die im heurigen September gestartete mündliche Verhandlung über die Umweltverträglichkeit des Verkehrsprojektes fortgesetzt wird. Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Verhandlung vertagt, weil man den Ausgang des Naturschutzverfahrens abwarten will, das von der NÖ Landesregierung abgewickelt wird.
„Laut Auskunft der ASFiNAG kann aus derzeitiger Sicht bei einem Baubeginn der Traisental-Schnellstraße im Jahr 2023 die Verkehrsfreigabe im Jahr 2027 erfolgen“, teilt Infrastrukturministerin Leonore Gewessler in Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker von der FPÖ mit. Errichtet werden soll die neun Kilometer lange S34 in zwei Bauabschnitten: Der erste Streckenteil verläuft von der Wiener Straße (B1) bis zur Spange Wörth. Der zweite von Hart bis zur B20 bei Wilhelmsburg-Nord.
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