Sozialarbeit in NÖ
Viel mehr Bewerber als freie Fachhochschul-Plätze
Das Treffen der Landesreferenten für Kinder- und Jugendhilfe in St. Pölten endete mit zwölf einstimmigen Beschlüssen.
ST. PÖLTEN. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte unter anderem die zuständige Landesrätin aus Niederösterreich, Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ), die Ergebnisse.
Ein großes Manko gebe es derzeit bei den Studiumsplätzen für soziale Arbeit:
"Aktuell gibt es dreimal so viele Anwärter, wie Fachhochschul-Plätze"
, so die Politikerin. Deshalb wird der zuständige Bildungsminister Martin Polaschek in den nächsten Wochen Post der Landesreferenten mit der Aufforderung, hinkünftig für mehr Plätze an den FHs zu sorgen, erhalten. Weiters müsse er die Finanzierung sicherstellen, so die Landesreferenten unisono. Zudem wurden Grundsatzbeschlüsse etwa für die Weiterführung der Frühen Hilfe bei Familien in schwierigen Lebensphasen, eine Verbesserung der Pensionsversicherung für Pflegeeltern und Krisenpflege-Eltern gefasst.
Aber auch die Grundsicherung der Familien – hier werden strukturelle Änderungen eingefordert – standen auf dem Tagesplan.
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