Erasmus+ Projekt nach Studienbesuch in Ungarn erfolgreich abgeschlossen

Lutz Köllner (Leiter der Jugend:info NÖ) und Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit Erasmus+ Teilnehmern. | Foto: NLK Filzwieser
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Landesrätin Teschl-Hofmeister: EU finanziert grenzüberschreitende Fortbildung für erfolgreiche Jugendarbeit in niederösterreichischen Gemeinden.

ST. PÖLTEN. Um einen länderübergreifenden Einblick in die Gemeinsamkeiten, aber auch in die Unterschiede von Jugendarbeit zu bekommen, hat die NÖ Arbeitsgemeinschaft Offene Jugendarbeit NÖJA gemeinsam mit der Nationalagentur Erasmus+ / „Jugend in Aktion“ einen zweiteiligen internationalen Studienbesuch unter dem Titel „Tandems for good practices of local youth work“ organisiert und in der Vorwoche mit einem umfangreichen Programm in Ungarn erfolgreich abgeschlossen.

Intensive Zusammenarbeit ist Grundpfeiler

„Intensive Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und der Offenen Jugendarbeit ist ein wesentlicher Grundpfeiler erfolgreicher Angebote für junge Menschen in ihrer unmittelbaren Lebenswelt. Viele der Niederösterreichischen Gemeinden, 233 davon sind NÖ Jugend-Partnergemeinden, finanzieren Jugendzentren und bieten Jugendarbeit in vielfältiger Form“, erläutert Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Studienaustausch zwischen Niederösterreich und Ungarn

Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und  Jugendarbeitern verbessert werden? Diese Frage begleitete den gesamten Studienaustausch mit Teilnehmern aus Niederösterreich und Ungarn. Der erste Teil fand bereits im September 2019 in Niederösterreich statt. Das Jugendzentrum Steppenwolf und die Mobile Jugendarbeit Nordrand in St. Pölten sowie das Haus der Jugend in Mödling gaben den ungarischen Gästen einen intensiven Einblick in die niederösterreichische Jugendarbeit. Der Gegenbesuch in Ungarn fand nun Anfang 2020 statt. Jugendarbeiter und Gemeindevertreter trafen dabei erneut aufeinander, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Weiterentwicklung der eigenen Arbeit nun in Ungarn zu analysieren. Zwanzig Jugendarbeiter beziehungsweise Jugendbeauftragte aus Niederösterreich und Ungarn besuchten in drei Tagen Projekte in Orten unterschiedlichster Größe.

Themenschwerpunkte während Begegnung

Die Aktivitäten während des gesamten Projektes drehten sich neben dem Austausch um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Jugendarbeit in Niederösterreich und Ungarn und auch um Formen der Beteiligung von Jugendlichen, das Zusammenspiel von professioneller Jugendarbeit und Freiwilligenarbeit, sowie um die Jugendkultur und EU-Förderprogramme. Natürlich waren auch gesetzliche Grundlagen, Finanzierung, Zielgruppen und Ausbildung Thema der Begegnung. Es entstanden dabei hervorragende Kontakte zwischen den Teilnehmern und auch konkrete Projektideen für weitere Kooperationen, wie ein Erasmus+ Jugendaustausch und weitere Partnerschaften.

Neue Schwerpunkte sollen gesetzt werden

„Die Europäische Union bietet uns die finanziellen Möglichkeiten, voneinander zu lernen, Positives zu übernehmen und über Grenzen hinweg intensiv zusammenzuarbeiten. Mit unseren Gemeinden, den Jugendorganisationen und der Offenen Jugendarbeit werden wir im erweiterten Erasmus+ Förderprogramm viele neue Schwerpunkte setzen und damit Jugendarbeit intensiv stärken.“, so Teschl-Hofmeister.

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