Auf 2600m Seehöhe etsteht ein neues "Haus"
Manche Hütten werden zu klein, daher wird knapp 100m unter der "Alten" auf 2600 ein neues Haus errichtet.
Eine erste Hütte (Alte Hannoverhütte) wurde 1888 auf dem von der Arnoldhöhe südwärts ziehenden Kamm unterhalb des Elschesattels (auch Etschlsattel) auf einer Höhe von 2521 m errichtet. Die jetzige Hütte wurde am 18. August 1911 nach dreijähriger Bauzeit mit weitem Ausblick zum Großglockner, in die Dolomiten und zum Karwendel eingeweiht. Förderer des Hüttenbaus und Vorsitzender der Sektion Hannover war der Chemiker und Veterinärmediziner, Professor an der Tierärztlichen Hochschule Hannover, Johann Karl Moritz Arnold (1853–1929), zu dessen Ehre der Berg in Arnoldhöhe umbenannt wurde.
Neben der Hütte steht ein Mausoleum mit seiner Asche.
Aufgrund dringend notwendiger Sanierungen wurde aus Gründen der Wirtschaftlichkeit entschieden, in den kommenden Jahren das Hannoverhaus zurückzubauen und stattdessen ein neues Haus zu errichten. Die Grundsteinlegung für den etwas tiefer gelegenen Ersatzbau fand am 7. September 2012 statt.
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