Nach Einbruchsserie
Liebenfelser Bürgermeister zeigt sich erschüttert
Nach der Einbruchsserie in Liebenfels bei der mehrere Unternehmen von Kriminellen heimgesucht wurde, richtet Bürgermeister Klaus Köchl einen Appell an die Bevölkerung.
LIEBENFELS. Aufgebrochene Tresore, gestohlene Photovoltaikmodule in großer Menge. In Liebenfelser Unternehmen waren Profi-Diebe am Werk. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, hält sich mit Äußerungen in Richtung Presse bedeckt, dafür spricht Klaus Köchl, seines Zeichens Liebenfelser Gemeindechef: "Für mich als Bürgermeister ist das immer erschütternd, wenn so etwas passiert...".
"Unternehmer verärgert"
Köchl ist in Kontakt mit den Unternehmern aus der Marktgemeinde. Diese machen sich freilich Sorgen. "Die Unternehmer ärgern sich. Sie sind nun sehr vorsichtig und bereit, Maßnahmen zu treffen, um weitere Einbrüche zu vermeiden", so Köchl gegenüber MeinBezirk.at. Die Profi-Diebe gingen indes unheimlich abgebrüht zur Sache, wurde in einem Fall ein 300 Kilo schwerer Tresor aus dem Mauerwerk gebrochen, quer durch die Firma transportiert und noch am Areal des Unternehmens aufgebrochen.
Appell an Bevölkerung
Der Bürgermeister appelliert: "Ich möchte die Bevölkerung bitten, weiterhin hellhörig zu sein und sich bei der kleinsten Auffälligkeit an die Polizei zu wenden. Ich glaube, das ist der größte Schutz."
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