Grippezeit
Ansteckungsgefahren in Grippezeit minimieren

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STEYR. In der kalten Jahreszeit ist es wieder soweit: Erkältungen und Magen-Darm-Infektionen haben Hochsaison. Rund um den Jahreswechsel ist auch mit dem Beginn der jährlichen Grippewelle zu rechnen.
Leider lässt sich eine Ansteckung mit den genannten Erkrankungen nicht immer vermeiden. "Aber mit ein paar recht einfachen Hygienetipps kann man das Infektionsrisiko doch deutlich minimieren", erklärt Daniela Huber, Hygienefachkraft am LKH Steyr.
Wenn die Nase zu jucken beginnt oder der Husten bereits da ist, denken Sie bitte daran, dass Sie sich beim Niesen oder Husten eben nicht die Hand vor den Mund halten. Die Viren landen dann auf den Händen und werden auf alle Gegenstände und Personen übertragen, die Sie berühren. Und die Möglichkeiten der Kontakte ist schier unendlich: Türklinken, Haltegriffe, Einkaufswägen, Gläser, Möbel, Computertastaturen usw…..
"Darum halten Sie sich ein Einmaltaschentuch vor den Mund oder husten und niesen Sie in die Armbeuge. Dann können die Keime nicht so leicht über die Handflächen übertragen werden", so Huber.
Auch im Umgang mit Taschentüchern sollte man beachten, dass sie bereits nach der ersten Benutzung entsorgt werden. "Benutzte Taschentücher sind eine regelrechte Virenschleuder, die Grippeerreger können außerhalb des Körpers mehrere Stunden überleben".

Hände waschen

Nach dem Naseputzen sollte man sich die Hände gründlich waschen. Das häufige und gründliche Waschen der Hände ist während der Verkühlungs- und Grippezeit ein wichtiger Beitrag, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. "Verwenden Sie dazu am besten Flüssigseife und trockenen Sie sich die Hände gründlich ab. Vergessen Sie nicht auf den regelmäßigen Austausch der Handtücher. "Diese sollten mit mind. 60°C gewaschen werden. In öffentlichen Gebäuden werden häufig Einmalhandtücher angeboten, benutzen Sie diese auch zum Abdrehen des Wasserhahnes.

Abstand halten

In der Grippezeit darf man auch einmal auf Abstand gehen. Damit meine ich, dass der Verzicht auf Händeschütteln oder eine Umarmung das Ansteckungsrisiko senken kann. Vor allem, wenn das Gegenüber bereits hustet und niest. Spätestens dann sollten sie auf Distanz gehen!

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Daniela Huber, Hygienefachkraft am LKH Steyr. | Foto: gespag
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