Neue Broschüre
Einblick in die Steyrer Betriebsseelsorge

V.l.: Karl Ramsmaier (Leiter Projekt „Kirche und Landesausstellung“), Ulrike Hammerl (Treffpunkt mensch & arbeit Steyr) und Markus Pichler (Treffpunkt mensch & arbeit Steyr).   | Foto: Treffpunkt mensch & arbeit Steyr
  • V.l.: Karl Ramsmaier (Leiter Projekt „Kirche und Landesausstellung“), Ulrike Hammerl (Treffpunkt mensch & arbeit Steyr) und Markus Pichler (Treffpunkt mensch & arbeit Steyr).
  • Foto: Treffpunkt mensch & arbeit Steyr
  • hochgeladen von Marlene Mitterbauer

Als Beitrag zum Thema Arbeit gestaltete die Betriebsseelsorge Steyr anlässlich der OÖ Landesausstellung am Michaelerplatz die Ausstellung „Der Mensch im Zentrum“. Um die Inhalte der Ausstellung dauerhaft zur Verfügung stellen zu können, wurden sie nun in einer Broschüre zusammengefasst.

STEYR. Die Ausstellung „Der Mensch im Zentrum“ konnte von Mai bis November 2021 besichtigt werden. Fünf Skulpturen mit den Umrissen menschlicher Köpfe symbolisierten den wichtigsten Grundsatz der Katholischen Soziallehre, der sich auch die Betriebsseelsorge verpflichtet weiß: „Der Mensch muss im Zentrum von Wirtschaft und Politik stehen, nicht Geld und Machtinteressen!“ Um die Inhalte der Ausstellung dauerhaft zur Verfügung stellen zu können, wurden sie nun ergänzt und in einer handlichen, ansprechenden Broschüre zusammengefasst. „Damit soll einerseits der Beitrag zur Landesausstellung dokumentiert und anderseits die Arbeit der Betriebsseelsorge einem breiteren Publikum näher gebracht werden“, meinen die beiden Betriebsseelsorger Markus Pichler und Ulrike Hammerl vom Treffpunkt mensch & arbeit Steyr.

Betriebsseelsorge damals und heute

Die Broschüre gibt Einblick in die Entstehungsgeschichte der Betriebsseelsorge in Steyr. Sie berichtet u.a. über einen Gottesdienst, der 1987 anlässlich der damaligen Landesausstellung „Arbeit. Mensch. Maschine“ in der Kirche St. Michael mit Kardinal Franz König zum Thema „Solidarität mit arbeitssuchenden Menschen“ gefeiert wurde. Dokumentiert werden auch erste Ansätze der Arbeiter*innen-Seelsorge während und nach dem Zweiten Weltkrieg. „Besonders wichtig war uns“, so Karl Ramsmaier, Leiter des Projektes „Kirche und Landesausstellung“ und einer der drei Autoren, „dass die Grundsätze der Katholischen Soziallehre mit der konkreten Arbeit der Betriebsseelsorge in Verbindung gebracht werden.“ Die Broschüre beschreibt die Zusammenarbeit von Betriebsseelsorge und Gewerkschaft in Steyr, gibt aktuellen Einblick in die Arbeit mit Jugendlichen und lässt fünf Menschen aus unterschiedlichen Berufsgruppen zu Wort kommen. Erhältlich ist sie im Treffpunkt mensch&arbeit Steyr, Michaelerplatz 4a.

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