SOKO Donau Dreh in Steyr
Roboter „Pepper“ half bei den Ermittlungen
Außergewöhnliche Unterstützung für die Ermittler der SOKO Donau am Set im oberösterreichischen Steyr: Bei den Dreharbeiten zur neuen Folge „Der wahre Charakter der Arbeit“ half diesmal „Pepper“, der Serviceroboter im „Museum Arbeitswelt“ bei der Spurensuche. Zu sehen ist die 16. „Soko Donau“-Staffel ab Herbst 2021 in ORF 1. Bereits am 22. September 2020 startet in ORF 1 die Ausstrahlung der 15. Staffel des ORF Dauerbrenners.
STEYR, WIEN. Das „Museum Arbeitswelt“ in Steyr wird in der Folge „Der wahre Charakter der Arbeit“ (Arbeitstitel) zum Tatort von Österreichs erfolgreichstem Krimiexport SOKO Donau. Langfinger haben das Museum heimgesucht und eine wertvolle, handsignierte Ausgabe von Marx „Das Kapital“ gestohlen. Und noch dramatischer: Neben der Leiter, die zu dem aufgebrochenen Fenster im ersten Stock führt, liegt ein Toter. Eindeutig ein Fall für das Team der SOKO Donau, in dem sich Carl Ribarski (Stefan Jürgens), sein neuer, „echt steirischer“ Kollege Klaus Lechner, gespielt von Andreas Kiendl, und der Chef der Spurensicherung, Helmut Bohatsch alias Franz Wohlfahrt, an die Ermittlungen machen. Im Zuge der der Beweisaufnahme „freundet“ sich Bohatsch mit Pepper an. Dieser ist der stets gut gelaunte Service-Roboter, der im „Museum Arbeitswelt“ in Steyr seine Dienste tut.
Roboter ersetzt Mensch?
Sich das Set mit einem Roboter zu teilen, war auch für den erfahrenen Schauspieler eine Premiere. „Mit ihm zu arbeiten, war sehr lustig aber auch ein wenig spooky“, so Bohatsch. Ob sich der Schauspieler vorstellen könnte, seine Kollegen aus Fleisch und Blut durch einen aus Blech und Silizium zu ersetzen? Bohatsch winkt ab: „Vielleicht wäre das in einer speziellen Kategorie von Film, Animation etc. möglich, aber sicher nicht bei der SOKO Donau. Da kann der Mensch als Performer nicht ersetzt werden. Wir haben nicht einmal einen Saugroboter am Set“, lacht Bohatsch.
Das Drehbuch zur neuen Folge stammt von Martin Muser & Jens Schäfer, Regie führt Olaf Kreinsen. Neben dem Dreh in Steyr stehen noch zahlreiche weitere traumhafte Plätzchen in Oberösterreich, der Steiermark und Niederösterreich auf der Motivliste von Österreichs erfolgreichstem Krimi-Export. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis März 2021.
Neue Folgen ab 22. September
Zu sehen ist die 16. „Soko Donau“-Staffel ab Herbst 2021 in ORF 1. Die 15. Saison – in der Andreas Kiendl erstmals auch on air auf Spurensuche geht (Folgen 14 bis 16) – steht bereits ab Dienstag, dem 22. September, jeweils um 20.15 Uhr auf dem Programm. Die 16. Staffel von „SOKO Donau“ (ZDF-Sendetitel: „SOKO Wien“) ist eine Produktion von SATEL Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, dem Land Oberösterreich, Cinestyria Filmcommission and Fonds, der Filmcommission Graz und dem Land Niederösterreich.
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