„Die Chorreichen 17“ erhielten Förderpreis der Volkskultur

- Foto: Land OÖ/Kraml
- hochgeladen von Sandra Kaiser
STEYR. Die mit insgesamt 22.000 Euro dotierten oberösterreichischen Volkskulturpreise 2014 überreichte Landeshauptmann Josef Pühringer im Rahmen eines Festaktes im Steinernen Saal des Linzer Landhauses gemeinsam mit Generaldirektor-Stellvertreterin Michaela Keplinger-Mitterlehner von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
1994 – also vor genau 20 Jahren – hat das Land Oberösterreich mit Unterstützung der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich erstmals Volkskulturpreise vergeben. Seither werden alle zwei Jahre wegweisende Projekte aus dem Bereich der Volkskultur mit Landespreisen ausgezeichnet.
Einen der vier Förderpreise, dotiert mit 3700 Euro, ging an die "Die Chorreichen 17" für das Singspiel „Die verschollene Rose“, das heuer im September uraufgeführt wurde.
„Die Verleihung der Volkskulturpreise ist ein Zeichen dafür, dass die Volkskultur eine wichtige Säule unserer Landeskultur ist: Volkskultur als Gemeinschaftskultur, die Identität stiftet, Traditionen bewahrt und Neuerungen entwickelt”, so Landeshauptmann Pühringer in seiner Festrede.
Den Landespreis dotiert mit 7.400 Euro, erhielt die Landjugend Oberösterreich für das Projekt „Digitale Maibaumlandkarte“, das regional verankerte Regeln und Bräuche rund um das Maibaumbrauchtum aufarbeitet und zugänglich macht.
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