Die Kinderbetreuung ist kurzfristig gesichert
Die Familienhelferinnen der Caritas sind in Notlagen spontan abrufbar.
BEZIRK. Während Mütter und Väter ihrer Berufstätigkeit nachgehen, sind ihre Kinder in der Regel in Betreuungseinrichtungen oder in der Schule gut und sicher versorgt. Was aber, wenn ein Kind erkrankt und kein Pflegeurlaub möglich ist?
Wenn kein soziales Netz vorhanden ist, sehen Eltern manchmal keine andere Möglichkeit, als ihr krankes Kind stundenweise allein zu Hause zu lassen. In dieser krisenhaften Situation ist die Diplomsozialbetreuerin der Caritas zur Stelle. Sie übernimmt zuverlässig die Betreuung, Versorgung und Beschäftigung des Kindes.
Auch langfristiger Einsatz möglich
Zur Entlastung der Eltern werden auch Tätigkeiten im Haushalt durchgeführt. „Unser Ziel ist es, durch die kurzfristige Bereitstellung unserer Mitarbeiterinnen Eltern bei der Überbrückung von Notlagen beizustehen. Das ist unser Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Regionalleiterin Ilse Laßl. Für die Hilfe wird ein sozial gestaffelter Beitrag verrechnet. „Wenn sich die Familie in einer besonders belastenden Lebenslage befindet, ist auch eine langfristige Begleitung möglich“, erklärt Laßl.
Weitere Einsatzgründe für die Familienhilfe der Caritas:
während der Schwangerschaft und/oder nach der Entbindung, bei Überlastung (zum Schutz vor gesundheitlichen Folgen), bei Erkrankung des Elternteils, der überwiegend für die Kinderbetreuung zuständig ist, wenn während eines Krankenhaus- oder Kuraufenthalts eines Elternteils eine Betreuung für die Kinder bzw. Hilfe im Haushalt notwendig ist, bei Tod eines Elternteils.
Kontakt:
Caritas für Betreuung und Pflege
Mobile Familiendienste
Kalvarienbergstraße1
4560 Kirchdorf an der Krems
Tel. 07582/ 64570
Mail: mobile.dienste2@caritas-linz.at
http://www.caritas-linz.at
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