Florian 2023
Musiker mit Leib und Seele

BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler, OÖ Versicherung-Generaldirektor Othmar Nagl, Bezirkssieger Urfahr-Umgebung Johann Rittenschober und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v. l.).  | Foto: BRS/Pils
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  • BezirksRundSchau-Chefredakteur Thomas Winkler, OÖ Versicherung-Generaldirektor Othmar Nagl, Bezirkssieger Urfahr-Umgebung Johann Rittenschober und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v. l.).
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Johann Ömmer erhält den Florian-Preis für Steyr & Steyr-Land.

WALDNEUKIRCHEN. Tausendsassa Johann „Bodo“ Ömmer ist seit Jahrzehnten überaus engagiert und bereichert das Leben der Waldneukirchner durch sein ehrenamtliches Wirken. "Das Musizieren mache ich halt extrem gern. Ich bin mit Leib und Seele der Musik verfallen", sagt Ömmer. Schon als Junge half er in der Kirche mit. Bald wurde sein musikalisches Talent entdeckt und er wurde Mitglied im Kirchenchor, das er bis heute noch ist. 2000 übernahm der Waldneukirchner die Leitung des Chors. 2018 übergab er die Leitung des Chors, blieb aber Sänger. Nachdem die neue Chorleitung fünf Jahre später wieder zurücktrat, übernahm er 2023 wieder die Leitung des Kirchenchores. Auch im Singkreis Waldneukirchen wirkte Johann Ömmer viele Jahre mit. 2019 übernahm Johann Ömmer den Seniorenchor von Waldneukirchen und brachte viele junge Pensionisten dazu, diesem Verein beizutreten.
Die Tradition des Rudensingens gefiel Johann Ömmer und er ist seit 48 Jahren Mitglied der Waldneukirchner Rud. Viele Hochzeiten, Feiern und oftmaliges Adventsingen im Brucknerhaus wurden neben dem „Hauptgeschäft“, dem Sierninger Rudenkirtag, musikalisch gestaltet. Auch beim „Herbstlandler“ - eine Veranstaltung, die jährlich von mehreren Ruden organisiert wird – unterstützt Ömmer.

Drei Instrumente

Bei der Musikkapelle Waldneukirchen hat Johann Ömmer mit neun Jahren mit Tenorhorn begonnen. Im Laufe der Jahre lernte er noch Posaune und Tuba. Im Jahr 2000 übernahm Johann Ömmer die musikalische Gestaltung der Begräbnisse. Auch bei der Feuerwehr, dem Fußballverein und der Theatergruppe engagierte sich der Waldneukirchner. Zwischen seinem 15. und 55. Lebensjahr war Ömmer fast täglich unterwegs. "Es kommt der Zeitpunkt, wo alles zuviel wird. Manches macht man nur ein paar Jahre. Was ich aber immer machen werde, ist das Singen und Musizieren", so Ömmer.

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