Neues Wohnhaus für Menschen mit Behinderung

Johannes Neustifter, Michaela Mekina, Christian Nagler, Vizebürgermeisterin Maria Riegl, Vizebürgermeister Walter Rauch, Gertraud Jahn, Gerhard Breitenberger, Christa Schrauf und Walter Schöpp (v.l.) nahmen gemeinsam den Spatenstich vor. | Foto: Diakoniewerk
  • Johannes Neustifter, Michaela Mekina, Christian Nagler, Vizebürgermeisterin Maria Riegl, Vizebürgermeister Walter Rauch, Gertraud Jahn, Gerhard Breitenberger, Christa Schrauf und Walter Schöpp (v.l.) nahmen gemeinsam den Spatenstich vor.
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BAD HALL. Das Diakoniewerk errichtet ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung mit 16 Wohnplätzen und zwei Plätzen für Gäste in drei Wohnungen. Die Spatenstichfeier fand am 15. Juli statt. Seit 2007 betreibt das Diakoniewerk eine Werkstätte für 31 Mitarbeiter mit Behinderung, die von 16 pädagogischen Mitarbeitern begleitet werden. Das zusätzliche Wohnhaus wird voraussichtlich 2015 fertiggestellt. Durch das neue Wohnangebot entstehen rund 15 Arbeitsplätze für Mitarbeiter in der Region.

Wohnen in der Nähe von Familie und Freunden
„Wohnoffensive-Projekte wie das Wohnhaus in Bad Hall sind ein wegweisendes Zukunftsmodell“, betont Gerhard Breitenberger, Bereichsleiter für Behindertenarbeit im Diakoniewerk Oberösterreich. „Kleine, regionale Einrichtungen vor Ort sind von besonderer Qualität, da sie Menschen mit Behinderung ermöglichen dort zu leben und zu arbeiten, wo sie aufgewachsen sind und wo auch ihre Angehörigen und Freunde leben.“

Direkte Beteiligung am Ortsgeschehen
Die Vorteile eines Wohn- und Arbeitsangebotes in der Heimatregion betont auch Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn: „Die Situierung des Wohnhauses und der Werkstätte ermöglicht den Menschen mit Beeinträchtigungen, direkt am Ortsgeschehen beteiligt sein zu können. Dadurch werden auch entsprechende Beiträge der Menschen mit Beeinträchtigungen im Ort möglich und sichtbar werden.“

Rektorin Christa Schrauf, Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks, betont: „Menschen mit Behinderung gehören zu unserer Gesellschaft - deshalb sollen sie in deren Mitte ihren Platz finden, dort arbeiten und wohnen können, wo sich das Leben abspielt, wo Begegnungen stattfinden und der Austausch gepflegt wird.“

„Wenn wir Inklusion ernst nehmen, dann ist die Schaffung von Wohnplätzen eine Grundvoraussetzung dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigung selbstbestimmt leben können und dürfen“, so die Vize-Bürgermeisterin und Sozialstadträtin von Bad Hall, Maria Riegl.

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