Rotes Kreuz Steyr-Land
Rotkreuz-Mitarbeiter sichern die Trinkwasserversorgung
Trinkwasserexperten des OÖ. Roten Kreuzes stellen regionale und nachhaltige Versorgung im Notfall sicher. Trinkwasser-Experten wie Hermann Aschauer aus Ternberg sind im Fall der Fälle zur Stelle, um die Bevölkerung mit sauberem Wasser zu versorgen.
TERNBERG. Heftige Regenfälle, golfballgroße Hagelkörner, Gewitterstürme, vermurte Hänge, verdorrte Wiesen und ausgetrocknete Brunnen. Die Erde kämpft mit den Folgen der Klimaerwärmung - ohne Gegenmaßnahmen wird es auch bei uns ungemütlich. Böden trocknen aus, verkrusten und können immer weniger Wasser speichern. Gleichzeitig verschlechtert sich die Trinkwasserqualität. Besonders davon betroffen sind Teile des Inn- und Mühlviertels sowie Teile der Welser Heide und des Kobernaußerwaldes.
In Kombination mit vermehrten Starkregenfällen steigt zudem das Hochwasserrisiko. Bereits jetzt kann es immer wieder bei einzelnen Haushalten, Dörfern oder in Gemeinden zu Trinkwasser-Engpässen kommen. Um rasch reagieren zu können, stationierte das OÖ. Rote Kreuz standardisierte Wasserverteil-Kits, bestehend aus Wasserbehälter und Verteil-Ausrüstung. „Die Versorgungsstationen sind für 2.000 Liter Trinkwasser ausgelegt, immer und überall einsetzbar und garantieren schnelle Hilfe“, sagt Experte Hermann Aschauer. Laufend veranstaltet das OÖ. Rote Kreuz Trinkwasser-Basiskurse, um interessierten Personen die Möglichkeit zu geben, sich freiwillig im Katastrophenhilfsdienst zu engagieren. Ein Trinkwasser-Basiskurs findet dieses Jahr im September statt. Mehr Informationen an den Rotkreuz-Bezirksstellen oder auf: https://www.roteskreuz.at/oberoesterreich/freiwillig-beim-katastrophenhilfsdienst-helfen
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