Stadt sperrt Kegelprielstraße
Hangrutschung soll Mauer beschädigt haben. Anrainer wurden erst kurz vor Beginn der Sperre informiert.
STEYR. Die Hangrutschgeschichte in der Kegelprielstraße geht weiter. Die Gartenmauer der Familie Schweitzer, Kegelprielstraße 18, soll angeblich durch den instabilen Hang so beschädigt worden sein, dass die Stadt nun Sicherungmaßnahmen durchführt. Die alte Mauer wurde mit Eisenpfählen gestützt. Gleichzeitig wurde eine Totalsperre der Straße verhängt. Eine Zufahrt von der Sierningerstraße bis zum Haus Kegelprielstraße 18 ist möglich, dann ist Schluss für PKW´s. Radfahrer und Fußgeher kommen auf einem schmalen Stück der Straße noch vorbei.
Späte Info für Anrainer
Die betroffenen Anrainer wurden erst heute Donnerstag - kurz vor Baubeginn der Sperre - mittels eines Schreibens der Bauabteilung des Magistrats von dem Umstand informiert. Für die Bewohner der Kegelprielstraße, die oberhalb der Sperre wohnen, bedeutet diesnicht nur ein großer Umweg über die Staffelmayrstraße, dann weiter Richtung Krankenhaus oder Taborknoten. "Es stellt sich schon die Frage, wie eine Schneeräumung oder die Müllabholung funktionieren soll", gibt ein Anrainer oberhalb der Sperre zu bedenken.
Die Kegelprielstraße ist nur einspurig und in keinem guten Zustand. Platz zum Wenden für größere Fahrzeuge und LKWs, die beispielsweise Möbel, Baustoffe oder Heizmaterial liefern gibt es keinen. Einzige Möglichkeit: Die gesamte Kegelprielstraße bis zur Staffelmayrstraße im Retourgang wieder zurück zu fahren.
Wie lange diese provisorische Sperre bestehen bleibt steht laut Magistrat noch nicht fest.
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