"Die SPÖ muss klare Nummer eins werden – je deutlicher, desto besser"

Foto: Klaus Mader

STEYR. „Die SPÖ ist die einzige Partei, die sich wirklich für die Interessen der Arbeitnehmer sowie für die Schwächeren in unserer Gesellschaft einsetzt“, sagt der Bezirksparteivorsitzende und SPÖ-Spitzenkandidat Markus Vogl. Der 42-Jährige ist seit 1991 bei MAN Steyr tätig und setzt sich dort als freigestellter Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrates für die Anliegen der Arbeitnehmer ein. „In zahlreichen Gesprächen stelle ich immer wieder fest, dass besonders Menschen mit kleineren Einkommen keinen Spielraum mehr haben“, sagt er und kritisiert die gegenwärtige Entwicklung in Europa, die insbesondere durch die Kürzung von Sozialsystemen für immer mehr Menschen zum Problem werde, so Vogl.
Auf regionaler Ebene ist für ihn besonders die Absicherung der Industrieregion von Bedeutung und klares Ziel nach der Wahl. „Die Region muss weiterhin attraktiv bleiben. Wir sind abhängig von Entscheidungen, die auf Konzernebene im Ausland getroffen werden.“ So ist unter anderem auch die Forschung und Entwicklung in der Region weiter auszubauen, sagt der Spitzenkandidat der SPÖ und ergänzt, dass auch der Abwanderung von jungen Menschen aus der Region entgegengewirkt werden muss. Hier führt er unter anderem die Schaffung von interessanten und maßgeschneiderten Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche als potenzielles Mittel zur Attraktivitätssteigerung der Region an. Vogl spricht sich zudem gegen eine Verkleinerung des Parlaments aus. „Einfach weil die Abgeordneten aus den einzelnen Regionen wichtig sind, um die Interessen der dort ansässigen Bürgerinnen zu vertreten.
Zu den schlechtesten Erfahrungen im Wahlkampf zählt laut Vogl, „wie Hass und Ängste von einigen politischen Mitbewerbern geschürt werden. Das tut manchmal schon körperlich weh“, sagt er und ergänzt, dass er auch in anstrengenden Wahlkampfzeiten, bis zum 29. September ist jeder einzelne Tag zur Gänze verplant, sehr viel positives Feedback erhalte. „Das motiviert mich sehr, mich für die Interessen der Bürgerinnen einzusetzen. Wichtig ist außerdem, dass meine Familie voll hinter mir steht und mich unterstützt“, ergänzt der Vater zweier Töchter. „Ich möchte auf die Menschen zugehen und mit ihnen reden. Nur so kann man feststellen, warum sie unzufrieden sind“, erklärt Vogl und hofft, dass die Bürger am 29. September von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. „Am schlimmsten ist, wenn man aus Protest gar nicht zur Wahl geht.“

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